Bisher galt Markscheid als letzte Bastion gegen die grassierende Pandemie. Wie in einem gallischen Dorf gleich ging jeder seinem Tagewerk nach. Nun aber ist es zu einem folgenschweren Zwischenfall gekommen.
Ein Jäger hat auf seinem Hochsitz im Fickwalder Forst eine Schneise der Verwüstung entdeckt. Ein oder mehrere unbekannte Täter haben offensichtlich über Jahre hinweg Bäume gerodet. Ein großer Fehler, wie uns der Biologe Gunther S. erklärt:
„Durch die Rodung wurden Lebensräume zerstört. Eine Wildschweinfamilie musste in nordöstliche Richtung flüchten, aber so richtig schlimm erwischte es eine bis dahin unbekannte Art von Fledermäusen. Sie sind orientierungslos in die entgegengesetzte Richtung geflogen – mit direktem Kurs zum Markscheider Marktplatz, wo noch geschäftiges Treiben herrschte. Darüber haben die Kotflügler ihr Geschäft verrichtet und Fragmente davon wurden von den nichtsahnenden Bürgern eingeatmet.“
Dieser Herr beteuert seine völlige Unschuld
Die ersten Folgen wurden deutlich, als immer mehr durchseuchte Menschen ein kratzendes Gefühl im Hals verspürten, sie konnten sich kaum noch artikulieren. Gutturale Geräusche von sich gebend suchten sie Hilfe im naheliegenden Kloster. Die Nonnen konnten kein Wort verstehen, aber der Prior Ambros erkannte es schließlich als „Schwyzerdütsch“, einer bis dahin in Deutschland totgeglaubten Sprache.
Darüber hinaus hatten sie auch noch einen unstillbaren Hunger, wie etwa auf Älplermagronen, Basler Schoggitorf und Ricola.
Das kann bis heute kein Markscheider Gastronom liefern. Besonders schlimm hat es einen Pizzabäcker erwischt, der nun durch sein monotones Angebot kurz vor dem Ruin steht. Bis dahin waren die Pizzen sehr beliebt, sie hatten einen unverwechselbar rauchigen Geschmack, bedingt durch die Garung auf nur aus dem Markscheider Umland zu findender Holzsorte.
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