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Kopfgewusel

Veröffentlicht von ORF am

Morgens beim Hundegang ist es mir wieder mal so durchs Hirn geschwurbelt: Wir sind doch eine ziemlich fragile (zerbrechliche) Rasse, wir Menschen und so empfindlich! Unsere Vorläufermodelle waren zum Teil ziemlich groß, sie waren mit Stacheln, Panzern und sonstigem ekligen Zeug bewaffnet, hatten zumeist ein relativ wenig störanfälliges Denkorgan und haben zum Teil riesige Haufen geschissen, gegen die ein Hundeklacks ein Nichts ist.

Die waren jedenfalls geraume Zeit länger hier als der Homosapiens, aber es reichte ein mittlerer Meteoriteneinschlag und der Ausbruch von ein paar Supervulkanen und weg waren sie. Gerade mal Knochen sind übergeblieben, die man hin und wieder noch findet. Möglicherweise war das gut so, denn sonst hätte es uns in der heutigen Form vielleicht nicht gegeben.

Echt netter Typ, leider ausgestorben: Saurier

Aber, wie erwähnt, wir sind erst seit kurzem da und schon reichen ein paar Kriege, Katastrophen, Seuchen usw., um uns zum Teil hinzuärmeln. Trotzdem wächst die Weltbevölkerung unaufhörlich. Ich glaube, man nennt das Paradox. Sicher kommt irgendwann der große, finale Knall und wenn alles seinen ordnungsgemäßen Gang geht, dauert das noch einige Millionen Jahre, es sei denn …

Aber da spekuliere ich nicht darüber.