Hunde und nicht nur die sind Darmtiere wie wir Menschen. Immerzu verstoffwechseln wir irgendetwas und drücken dann die Endprodukte dieses Vorgangs an einem zumeist verschwiegenen Ort ab (also jedenfalls die meisten Menschen), so einer vorhanden ist. Die alten Römer waren da anders. Sie hockten oft nebeneinander, schissen um die Wette Weiterlesen…
… lagen Hund und ich vorm Fernsehgerät. Der Hund, seinem Status als bellende Hausaufsicht (und bester Freund des Menschen) gemäß auf dem weichen Teppich, während ich, „die Krone der Schöpfung, das Alphatier des Rudels“, mit dem Sofa vorlieb nehmen musste, welches nicht nur streng nach Kunstleder roch, unbequem, aber modern, Weiterlesen…
Alle Jahre wieder findet etwa 700 Meter unter Tage in einem Kalibergwerk das Neujahrskonzert des Lohorchester Sondershausen/Nordhausen statt. So auch gestern. Ich persönlich hätte den bestimmt verpasst, diesen Termin, aber unsere Verwandtschaft hat aus eben diesem Grund für die Familie und auch andere Interessierte der näheren Umgebung (etwa 30km), eine Weiterlesen…
Alte Gebälke und alte Knochensysteme werden im Laufe der Jahre nicht besser, wenn der Besitzer nicht über den Zugriff auf den heiligen Gral, den sogenannten Jungbrunnen verfügt. Den habe ich nicht und werde ihn den Rest meiner Lebensjahre wohl auch nicht erhalten. Warum sollte es mir da anders gehen als Weiterlesen…
Als ich noch viele Monde jünger war und in einem Arbeiter und Bauernstaat lebte, in der `schönsten DDR aller Zeiten`, da ist es passiert. Ich meine, wir hatten so gut wie nichts, wir Nichtbonzen, davon aber reichlich. So wurden mir sogar einmal drei Kugelblitze zuteil, trotz Mangelwirtschaft! Mit meinem Vater Weiterlesen…
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut! Dies ist einer der dümmsten Sprüche die ich kenne. Klar, wer will denn eine Millionenstadt an einem Tag, also bitte… Sicher, das „Medium“ Zeit wird immer dünner. Die Wanderstiefel lassen sich schwerer schnüren. Schon heute kann mein Hund schneller rennen als ich. Weiterlesen…
Vor gar nicht allzu langer Zeit geschah es, dass ich mir versehentlich den Bart abrasierte. Glatt und rund war auf einmal mein Antlitz, welches sich anfasste wie ein frischgecremter Kinderpopo. So sagte es jedenfalls meine Ehefrau. Aber meine Kinder, speziell mein Sohn (36 Jahre alt), wehklagten so laut, dass es Weiterlesen…
Heute Morgen wurde es mir wieder ganz bewusst. Sie hat wieder an mir gefressen, die Zeit. Dieses zwar nachweis- aber nicht fassbare Ungeheuer knabbert an allem, was sich nicht dagegen zur Wehr setzen kann. An mir zum Beispiel, auch an Weihnachten! Aus dem Spiegel blickte mir ein ziemlich zerknittertes Seniorengesicht Weiterlesen…
Ich glaube, der Wunsch nach „weißen Weihnachten“ geht wieder mal total vorn Baum. Klar, ich könnte ihn (den Wunsch) mehrfach und mit Ausrufezeichen versehen auf einige großformatige Blätter Papier schreiben und damit Wände tapezieren, die es vielleicht nötig hätten und das wäre es vermutlich dann auch schon. Viele Wetterfrösche, -feen Weiterlesen…
Ganz und gar runter ist mein Bart. Auf Grund eben dieser Behaarung wurde ich des Öfteren mit Torsten Sträter (aber nur dann, wenn ich Pudelmütze trug) und anderen bedeutenden Persönlichkeiten verwechselt. Das war mir dann doch eher unangenehm, weil manche davon auf Internationalen Fahndungslisten oder der Todesliste irgendwelcher Machtpotentaten stehen Weiterlesen…