
BRD GmbH meldet Insolvenz an!
Berlin (dpoi) – Es ist der GAU für Deutschland: Nach einer hitzigen Debatte um die Erhöhung des Sondervermögens hat die BRD GmbH heute offiziell Insolvenz angemeldet. Grund für die Pleite ist laut Regierungssprecher die „stur ideologische Blockadehaltung der Opposition“, die sich geweigert hat, das Sondervermögen zu erhöhen.
„Wir wollten einfach nur ein bisschen Geld ausgeben, um alles zu retten – von der Bundeswehr über die Energiewende bis zur Digitalisierung“, erklärte der Finanzminister in einer emotionalen Pressekonferenz. „Aber wenn die Opposition uns ständig ausbremst, haben wir keine andere Wahl, als die Sache an den Insolvenzverwalter zu übergeben.“
Die Entscheidung, das Sondervermögen nicht zu erhöhen, hatte weitreichende Konsequenzen. „Die Kassen sind leer, und unsere Kreditwürdigkeit bei internationalen Großbanken ist dahin“, so das Finanzministerium. „Selbst der IWF hat abgelehnt und wir konnten nicht mal mehr die Putzfrauen im Bundestag bezahlen.“
Noch-Wirtschaftsminister Robert Habeck zeigte sich von der Entwicklung überrascht: „Ich dachte, wir könnten das Problem einfach aussitzen.“
Die Leitung der BRD GmbH übernimmt nun ein Insolvenzverwalter, der ausgerechnet aus Bayern stammt. Markus Söder (CSU) erklärte sich bereit, als „Rettungsmanager“ einzuspringen, und präsentierte auch gleich seinen Plan zur Sanierung: „Wir verkaufen alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und die Bäume gleich mit. Bayern wird dabei selbstverständlich ausgenommen. Das nennt man Solidarbeitrag.“

Steht günstig zum Verkauf: Die Siegessäule
Bereits am ersten Tag der Insolvenzverwaltung wurden drastische Maßnahmen ergriffen:
- Autobahnen werden privatisiert und sollen künftig von einem Start-up betrieben werden, das Mautgebühren per App erhebt, wahlweise in Bitcoin oder stabilen Fremdwährungen.
- Schlösser und Denkmäler werden auf eBay versteigert. „Sanssouci ist schon reserviert, ein arabischer Scheich bietet gerade auf die Porta Nigra“, hieß es aus Regierungskreisen.
- Staatswappen und Hymne stehen ab sofort zum Verkauf. Gerüchten zufolge hat ein bekanntes Getränkekonzern-Imperium Interesse an einer Übernahme des Bundesadlers signalisiert.
Friedrich Merz (CDU) nutzte die Gelegenheit für einen Frontalangriff: „Das war zu erwarten. Eine Regierung aus Amateuren, die unser schönes Deutschland wie ein Schülerpraktikant leitet, kann nur scheitern. Hätten wir in den letzten Jahren regiert, gäbe es jetzt kein Sondervermögen, sondern direkt Sondervermögen Plus mit Dividende!“
Die AfD forderte unterdessen, dass die Insolvenz mit einer Rückkehr zur D-Mark beantwortet wird. „Die Eurokrise war der Anfang vom Ende!“, erklärte Parteichefin Alice Weidel. „Mit der guten alten D-Mark hätten wir niemals so tief in die roten Zahlen rutschen können.“
Während die Insolvenzverwaltung fieberhaft versucht, das Ruder herumzureißen, bleibt den Bürgerinnen und Bürgern nur der Blick auf die ersten Sonderangebote. „Vielleicht kaufen wir die Siegessäule für den Vorgarten“, scherzte ein Berliner Familienvater.