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Partyszene Markscheid

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in den deutschen Qualitätsmedien über Ausschreitungen und Verwüstungen durch Angehörige der Partyszene in Markscheid sieht sich die Stadtverwaltung zu einer Gegendarstellung und nachfolgender Pressemitteilung veranlasst:

„Seitens der Stadtverwaltung Markscheid wird der derzeitigen Nachrichtenlage entschieden entgegen getreten. Bei den dafür Verantwortlichen handelt es sich vermutlich um Journalisten in Ausbildung, welche auf ihrer Rückreise von Stuttgart kommend, erstmals aufgrund der aktuellen Umleitung durch die Markscheider Innenstadt gefahren sind. Aus Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten ist somit offenbar der Eindruck entstanden, dass es sich um ein verwüstetes und gebrandschatztes Stadtgebiet handelt. Schlimm, dass den Journalisten verborgen blieb, dass es sich dabei überwiegend um sanierungsbedürftige architektonische Highlights aus der Zeit des 70er-Jahre-Brutalismus handelt. Deren Kombination mit weltkriegsgeschädigter Innenstadtstruktur ist in Deutschland in dieser Form einmalig und harrt seit Jahren der Eintragung in die Liste der Weltkulturerbegüter.

Auch ohne Party beeindruckend schön: Markscheid

Auch die Meldungen über den über der Stadt liegenden Verwesungsgeruch lassen sich nicht nachvollziehen. Die Befragung der Gäste des gestrigen Matjesabends eines örtlichen Fischfachgeschäftes, welche bis spät in die Nacht die Innenstadt bevölkerten, ergab keine Auffälligkeiten.

Bei dem brennenden Auto in der Bumshagener Allee handelte es sich um eine bedauerliche Panne der zu diesem Zeitpunkt im Restaurant El Blindo beschäftigten Lebensmittelkontrolleure.

Bedauerlicherweise wurde von den Medien wohl auch die gestrige Stadtratssitzung als Schlägerei und Ruhestörung wahrgenommen. Eine weitere Fakenews, welche so nicht hingenommen werden darf!

Wir als Stadtverwaltung Markscheids lassen es nicht zu, dass von der Journaille derart Schmutz über unser städtisches Kleinod gekippt wird!

Die juristische Aufarbeitung bezüglich der verbreiteten Fehlmeldung wird vorbehalten.

Herzlichst
Ihre Bürgermeisterin
Crohn-Corque“

MamM sagt: Jawoll!

Kategorien: AlltagLokalpolitik