Am letzten Mittwoch begrüsste Bürgermeisterin Beate Crohn-Corque hohen Besuch in unserer Stadt: Bundesinnenminister Horst Seehofer war angereist, um nach dem Vorbild der bekannten Ankerzentren in Markscheid das erste ARsch-Zentrum für Flüchtlinge zu eröffnen. In Zukunft werden mehrere Bundes- und Landesbehörden in enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt Markscheid daran arbeiten, den Strom der vom Minister erwarteten Horden von Kriegs-, Wirtschafts-, Schein- und sonstiger Asylanten auf dem ehemaligen Gelände des alten Gaswerks zu konzentrieren und dort Asylanträge zügig zu bearbeiten.
Wie Horst Seehofer dem zahlreich zur Eröffnung in Bussen aus der Seniorenresidenz Sonnenhof herangeschafften Fachpublikum erläuterte, steht die Abkürzung ARsch für „Ankunft und Rücksendung schleunigst“. Zur feierlichen Einweihung des neuen markscheider ARsch-Zentrums hatte der Bundesinnenminister für unsere Bürgermeisterin noch ein besonderes Schmankerl im Gepäck, er kam in Begleitung der syrischen Flüchtlingsfamilie Al Bushir, deren Asylanträge und Aufenthaltsgenehmigungen nach einem Testlauf durch alle Etagen der im ARsch zentralisierten Behörden vor der aufmerksam versammeltem Öffentlichkeit erfolgreich im Eilverfahren geprüft und nach sorgfältiger Abwägung aller Faktoren leider abgelehnt wurden. Der Bundesinnenminister bedankte sich sichtlich bewegt bei den Al Bushiers für ihr Kommen und ihr Verständnis und wünschte ihnen für den weiteren Lebensweg alles Gute.
Und hier kommt er her, der Herr Seehofer: Aus dem schönen Bayernland, wo es fast so toll ist wie in unserem ARsch-Zentrum
Leider musste der Innenminister gleich nach dem anschliessenden festlichen Diner im Rathaus mit gut abgehangenem Emscherlachs und original Markscheider Wildpilzflachknödeln unsere Heimatstadt zu seinem grossen Bedauern wegen eines dringenden Arzttermins schon wieder verlassen.
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