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Indoor-Feuerwerk am 1. März in der Stadthalle

Veröffentlicht von Phacops am

Nach all dem sinnfreien Geballer in den letzten Jahren, das zwar der deutschen Rüstungsindustrie geholfen hat, aber den MUN (Marscheider Umwelt Nazis) missfiel und nebenher zu einer Stampede der örtlichen Rinderherde sowie Aufständen im Markscheider Zoo führte (bei dem immer noch die Hälfte der giftigen Exemplare als vermisst gelten) hat Frau Crohn-Corque beschlossen, dass diesjährige Silvesterfeuerwerk in der Markscheider Feststelle indoor abzuhalten und dies zeitnah schon am 1. März des neuen Jahres zu tun.

Nachdem auch schon der Bierathlon und das Springen von der Drei-Meter-Schanze dort abgehalten wurden, können die Bürger, so sie Eintrittskarten erworben haben (100€ inclusive einer Pizza Luzifer und Ethanolflatrate) diesem besonderen Ereignis beiwohnen.

Gerade in einer Mehrzweckhalle (nicht zu verwechseln mit einer Allzweckhalle) bietet sich ein Schauspiel, das so außergewöhnlich ist, wie ein Aufenthalt in einem Vulkan zum Zeitpunkt des Ausbruchs.

Unsere historische Stimmungskanone steht bereit für den Einsatz in der Stadthalle

Der Ablauf des Ereignisses ist noch streng geheim, aber folgendes sei schon verraten:
Böller der Marke Bunkerbrecher, eine originale 8,8 mit Leuchtspurmunition zaubern nachweihnachtliche Besinnlichkeit der Extraklasse. Das Mitbringen von Kopfhörern ist im Übrigen untersagt, um den Genuss nicht zu mindern.

Menschen mit akuter Schwarzpulverallergie wird das Fernbleiben empfohlen. Ehemaligen Kriegsteilnehmern ist verboten eigene Schusswaffen mit scharfer Munition mitzubringen. Das letzte mal brauchten die Stadtwerke drei Wochen, um die Blut und Hirnreste zu entfernen.
Als Höhepunkt (so hat uns exklusiv Frau Crohn-Corque verraten) treten die Kalashnikowa-Girls mit ihrem Blauen-Bohnen Ballett auf, untermalt von den zarten Klängen der letzten drei Stalinorgeln.

Da auch in diesem Jahr die Teilnahme des „Seniorenstifts Unruh“ Pflicht ist, werde dort auch jetzt schon wieder Anmeldungen für den März 2021 angenommen.

Kategorien: AlltagKultur