Arbeitslosigkeit unter Hasen in den letzten Tagen erschreckend angestiegen!
Beunruhigende Zahlen vom deutschen Arbeitsmarkt: Seit Dienstag haben sich in Deutschland mehr Hasen arbeitslos gemeldet als in allen bisherigen Monaten des Jahres. Und dies, obwohl die Beschäftigtenquote in neuen und alten Bundesländern im Fachkräftesektor ansonsten erfreulich stabil ist. Experten stehen vor einem Rätsel.
Wer dieser Tage das Arbeitsamt in Markscheid besuchen möchte, sollte sich auf traurige Bilder gefasst machen. Die überwiegende Zahl der Arbeitssuchenden, die sich auf den Gängen eingefunden hat, besteht aus jungen, gut motivierten und bestens ausgebildeten Hasen mit und ohne Migrationshintergrund. Ihre Aussichten, bald einen neuen Job zu finden, sind trotzdem denkbar schlecht. Entsprechend ist auch die Stimmung.
Joe Hoppel vom ‘Zentralverband berufstätiger Hasen’ fasst für die MamM die Situation in einem Wort zusammen: „Scheiße! Ich kann mich nicht erinnern, wann die Lage auf dem Arbeitsmarkt für uns jemals so übel war. Außer vielleicht vor einem Jahr um die gleiche Zeit. Und es kommen aktuell auch kaum vernünftige Jobangebote rein:
Wie üblich werden in den Schlachtereien ständig junge und kräftige Hasen gesucht, aber das sind meist keine seriösen Angebote. Nichts jedenfalls, auf dem man eine Zukunft aufbauen könnte, um eine Familie über den Winter zu bringen. Daneben gibt es seltene, aber gesuchte Jobs in der Unterhaltungsindustrie, mitunter auch in der Pornobranche, wie ich die sogenannte ‘Naturfilmerei’ gerne bezeichne. Klingt vielleicht anrüchig, ist aber immer noch besser als eines der demütigenden Beschäftigungsverhältnisse in den Streichelzoos, wo man von wildfremden Leuten angefasst wird. Widerlich.
Aber für viele von uns heißt es wieder raus auf die Felder und sich von irgendwelchen Idioten mit Flinte beschießen lassen. Ich wünschte, man könnte die Zeit zurückdrehen. Zwei Wochen würden mir da schon reichen.“