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Die Weinberge von Markscheid

Veröffentlicht von Sly Winter am

Unsere Stadt möchte etwas zur Erhaltung der Natur beitragen und bepflanzt daher jetzt seine Mülldeponien. Auf den normalen Müllbergen aus Restmüll möchte man frisches Biogemüse für die Region anbauen. Ein besonderes Highlight zu werden versprechen allerdings die Sondermülldeponien, an denen jetzt Weinreben gepflanzt werden.

Angebaut werden unter anderem Welschriesling, Silvaner, Chardonney und Muskateller.

Bei unserer Nachfrage, ob zum Beispiel die Restbestände von Altöl sich nicht negativ auswirken könnten, antwortete der zuständige Stadtreferent, Herr Bordo: “Nein, ganz im Gegenteil! Öl ist gleich Fett und Fett ist, wie wir wissen, ein Geschmacksträger. Die Pestizide und sonstige, naja, Gifte, oder nennen wir sie ‘nicht-biologische Substanzen’, sorgen dafür, dass Schädlinge fern bleiben.”

Die Rolle von Altöl im Weinanbau sollte niemals unterschätzt werden

Den MamM Reportern liegen schon erste Anfragen aus El Blindos Pizzeria vor.

El Blindo: “Nachdem ich meine Pizzen nur aus einheimischen Zutaten kreiere, möchte ich natürlich auch gerne Weine aus der Umgebung anbieten können. Sie werden sich im Geschmack hervorragend ergänzen.”

Auch ein dubioser Fischhändler, dessen Name hier nicht genannt werden soll, hat schon Interesse an den erlesenen Weinen bekundet.

Eine herrliche Gegend mit wunderbaren Produkten. So ist eben unser Markscheid

Natürlich wollen unsere Leser wissen, ob es ein geheimes Rezept gibt, oder ob der Wein auf traditionelle Weise hergestellt wird.

Dazu Herr Bordo: “Meine Frau stampft mit den nackten Füßen auf alte, herkömmliche Weise erst einmal die Trauben. Daher bekommt der Wein ein ganz spezielles Bukett. Der Saft wird dann nur noch mit Methanol aufgefüllt und fertig.”

MamM: “Entschuldigung, Sie meinten vielleicht eher Ethanol?”

Herr Bordo: “Alkohol ist Alkohol!”

Prost auch!