Eine kurze Betrachtung über das Nichts
Der Eine oder Andere unter den anwesenden Kommentatoren wird dieses bedrückende Gefühl vielleicht schon am eigenen Leibe erfahren haben, und ich möchte es an dieser Stelle für euch einmal in einem kurzen, prägnanten Satz zusammenfassen, denn nur allzu gerne möchte ich zwar auch zu irgend einer aktuellen Thematik mit einem unterhaltsamen Artikel beitragen, aber es will mir absolut nichts Relevantes dazu einfallen, und all die guten Ideen sind auf einmal wie weggeblasen, ich zermarterte mir das Hirn darüber, was ich dazu schreiben könnte, aber da kommt einfach nichts mehr, kein zündender Witz, …
… nicht das kleinste Bonmot drängt sich mir begierig in die untätigen Finger um über die Tastatur in die schon darauf harrende Welt hinausgeschrieben zu werden und nur die allumfassende Leere des Seins schreit schweigend aus mir heraus und hinterlässt ein vielsagendes unaussprechliches Nichts, daß sich auch nicht in ein paar schnell hingeschriebenen Worten ausdrücken lässt; was zurück bleibt ist nur der Bannfluch der völligen und totalen geistigen Lähmung des sich gleich einer öden Wüste endlos hinziehenden Phänomens der absoluten Artikelschreibblockade, die den daran allmählich verzweifelnden Verfasser hartnäckig daran hindert, für das geneigte Publikum endlich den längst überfälligen nächsten MamM-Artikel zu schreiben, weshalb der Platz des für heute eigentlich von mir für euch vorgesehenen kurzweiligen Beitrags nun zu meinem größten Bedauern leider leer bleiben muss, schade eigentlich.