Liebe Leser,
die Arbeit an der MamM stellt schier unmenschliche Anforderungen an die Redakteure. Da müssen Tag für Tag Bestechungsgelder in exotische Länder transferiert werden, es gilt, die für uns tätigen Kinder in Bangladesch zu überwacht und notfalls auch zu züchtigen und die Pensionskasse für die Stammkommentatoren verfrisst und versäuft sich schließlich auch nicht so nebenbei und von alleine. Kurz gesagt: Die Redaktion braucht Urlaub!
Schon als wir letztes Jahr einige Wochen in die Karibik verbracht haben (Tobago wird übrigens maßlos überschätzt; Anmerkung der Redaktion) waren Schockwellen in der gesamten Bundesrepublik zu verspüren. Diesmal sollten Massenselbstmorde, geschändete Dörfer und geplünderte Frauen allerdings ausbleiben, denn wir sind ja gar nicht lange weg:
Ab sofort erscheint in der MamM bis zum Montag, den 31. August, nur noch jeden Donnerstag ein Artikel, anschließend geht es regulär weiter.
Wer es gar nicht ohne Beiträge am Samstag und am Montag aushält, dem empfehlen wir zum Ausgleich derzeit ein paar entspannende Tage Urlaub in den USA. Ein nächtlicher Spaziergang durch das westliche Portland (Südstaatenfahne nicht vergessen!) oder das ländlich geprägte Danville (schmieren sie sich gegen die Sonneneinstrahlung gut mir Schuhcreme ein!) bringt sie rasch auf andere Gedanken.
Wir versprechen, daß wir bald wieder vollumfänglich da sind, aber natürlich nur wenn:
- uns die Medikamente bis dahin nicht ausgegangen sind,
- wir am letzten Montag im August wieder an den Rechner hier im Heim dürfen und
- es dann kein Gulasch zu Mittag gibt.