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Markscheid wird konfessionslos

Veröffentlicht von Sly Winter am

Die Diskussionen über die verschiedenen Religionen in der Öffentlichkeit nehmen kein Ende.

Während sogar im katholischen Österreich darüber diskutiert wird, ob in allen Schulen, Krankenhäusern und sonstigen öffentlichen Gebäuden das Kreuz an den Wänden entfernt werden soll, hat sich Markscheid schon entschieden!

Sämtliche religiösen Erscheinungen und Symbole haben aus dem öffentlichen Leben zu verschwinden. Egal ob Hidschāb, Kippa, das Kreuzchen an einer Kette oder sonstiges, sie alle werden in Zukunft aus der Öffentlichkeit verbannt.

Auch Kirchen, Moscheen und Synagogen sollen als solche nicht mehr erkennbar sein und neutral erscheinenden Gebäuden weichen.

Markscheider Gotteshäuser sind kaum noch als solche zu erkennen

„Hier herrscht Gleichberechtigung mit all ihren Konsequenzen, die daraus resultieren!“, so Frau Crohn-Corque in einer Ansprache, die sie über Facebook verbreitete, während sie auf einem Kreuzfahrtschiff fest saß.

„Niemand, absolut niemand, soll auf Grund der Hautfarbe, Religion oder des Geschlechtes diskriminiert werden! Somit soll es in Zukunft nicht mehr länger ersichtlich sein, wessen Religion, Geschlecht oder Hautfarbe er, sie oder es angehört. Wie der Rest umgesetzt werden soll, wird im Stadtrat besprochen, sobald ich wieder in Markscheid bin.

Die christlichen Feiertage werden selbstverständlich beibehalten. Zusätzlich werden wir die muslimischen, jüdischen, buddhistischen usw. Feiertage einführen, ganz im Sinne der Gleichberechtigung.

Falls noch ein paar Sektenführer diesbezüglich ein paar Feiertage wünschen, sollen sie sich mit meiner Sekretärin in Verbindung setzen.“

Die restlichen Arbeitstage können notfalls mit Urlaub ausgeglichen werden.