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Auch im Winter: Klimaproteste gehen weiter

Veröffentlicht von frcx am

Auch bei eisigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gehen die Proteste gegen die Erderwärmung und die Klima-Hitzehölle ungebremst weiter. Bei ihrer Vorgehensweise haben die Klima-Protestler sich jedoch an das eisige Wetter anpassen müssen.

Einfach so auf die Strasse kleben? Was im Sommer bei angenehm milden Temperaturen ein Kinderspiel ist, wird im Winter zu einer echten Herausforderung. So müssen die Klebe-Kids mit Schaufeln und Besen die mit Schnee bedeckten Strassen und Plätze erst einmal frei räumen, um überhaupt an den Strassenbelag heran zu kommen. Doch selbst dann stellt sich die Frage: Ist es wirklich klug, die blau angelaufenen, vor Kälte zitternden Händchen direkt auf den gefrorenen Boden zu kleben, oder sollte man Fäustlinge und Handschuhe besser anlassen? Letzteres birgt natürlich die Gefahr, dass wütende Autofahrer oder die Polizei den Protestierenden die Hände einfach aus den festgeklebten Handschuhen ziehen und man doch noch an den Strassenrand geschleift wird, denn man war ja gar nicht „richtig“ festgeklebt.

Was auch nur im Winter geht: Sich auf einen zugefrorenen See kleben. Aber ob diese Idee wirklich so gut ist?

Lisa Kleinschmidt, die örtliche Vorsitzende der „Allerletzten Generation“, erklärt uns im Interview eine völlig neue Technik, die von Ihr eigens für Temperaturen weit unter Null entwickelt wurde und die heute früh an der Ampelanlage der Kreuzung Bumshagener Allee und Fickwalder Ring zum ersten Mal angewandt wurde.

Markscheid am Mittwoch: Frau Kleinschmidt, auf Ihrer Internetseite schreiben Sie von einer neuartigen Klebetechnik, gegen die selbst die Polizei machtlos sei. Was ist das besondere an dieser neuen Form des Festklebens?
Lisa Kleinschmidt: Hmmm… Hmm… Hmmm… Hmmm!! (Fuchtelt mit den Armen und zeigt auf ihren Kopf)
Markscheid am Mittwoch: Wir haben Sie leider nicht verstanden. Könnten Sie vielleicht Ihren Kopf von dem Mast der Ampelanlage etwas wegdrehen?
Lisa Kleinschmidt: Hmmm… Hmm… Hmmm… Hmmm….HMMMM!! (Fuchtelt noch wilder mit den Armen und zeigt mit den Fingern auf ihre Zunge)
Markscheid am Mittwoch: Oh Gott! Haben Sie etwa am kalten Metall der Ampel geleckt und Ihre Zunge festfrieren lassen?!?
Lisa Kleinschmidt: Hmmm… Hmm… Hmmm.
Markscheid am Mittwoch: Ja schon klar, so leicht kann man Sie da jetzt nicht mehr wegziehen. Aber die arme Zunge! Das muss doch fürchterlich weh tun!
Lisa Kleinschmidt: Hmmm… Hmmmm… Hmmm…Hmmm.
Markscheid am Mittwoch: Verstehe. Dann noch viel Erfolg für Ihre Aktion und alles Gute! Mir ist das hier alles zu kalt. Ich gehe jetzt erstmal eine heisse Schokolade trinken.
Lisa Kleinschmidt: HMMMM…HMMM!!!

Zum Abschied winkt Lisa Kleinschmidt der Reporterin noch freudig mit den Mittelfingern hinterher, während sich diese in ihren mollig warmen SUV mit 4-Gang-Antrieb setzt und die zwanzig Meter rüber zu ihrem Lieblings-Café fährt.