
Gesetzeslücke endlich geschlossen: Abtreibungsrecht jetzt auch für Männer!
Berlin (dpoi) – Nach Jahren öffentlicher Debatte hat die Bundesregierung eine bahnbrechende Reform des Abtreibungsrechts verabschiedet, die endlich eine lange übersehene Gesetzeslücke schließt: Fortan haben auch Männer das Recht, über den Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden, selbst wenn die schwangere Frau dies nicht möchte.
„Wir setzen damit ein klares Signal für Gleichberechtigung“, erklärt ein Sprecher des Justizministeriums . „Bisher hatten Frauen allein das Recht, über ihren Körper und die Zukunft eines Kindes zu bestimmen. Diese Schieflage wird nun korrigiert.“
Mit dem neuen Gesetz, das den Titel „Mitspracherecht für Väter im Schwangerschaftskonflikt“ trägt, können Männer künftig eine Abtreibung beantragen, falls sie sich nicht bereit fühlen, Vater zu werden. Oder einfach keine Lust haben, die Alimente zu zahlen.

Zeit, endlich die Gesetze zu reformieren
„Es ist doch nur fair“, erklärt Jürgen Ballast, Gründer der Bewegung „Mein Bauch, meine Rechnung“. „Frauen haben die Wahl, warum sollten Männer nicht auch das Recht haben, Nein zu sagen zu einer Schwangerschaft, die uns ja genauso betrifft?“
Der Prozess ist denkbar einfach: Der Mann muss lediglich einen Antrag beim zuständigen Amt für Schwangerschaftsfragen einreichen. Sobald die Genehmigung erteilt ist, hat die Frau 14 Tage Zeit, die Abtreibung durchzuführen.
Die Reform stößt auf gemischte Reaktionen. Während Männerrechtsgruppen das Gesetz als „überfälligen Schritt“ feiern, sind Frauenrechtsorganisationen entsetzt. „Das ist ein Rückschritt in die Steinzeit“, empört sich die Vorsitzende der Initiative „Bäuche gehören uns“. „Wie kann man ernsthaft verlangen, dass Männer über etwas entscheiden, das sie nie physisch durchleben müssen?“
Die Regierung kontert solche Vorwürfe. „Es geht hier nicht um Biologie, sondern um Demokratie“, erklärt ein Sprecher. „Und Demokratie bedeutet, dass jeder eine Stimme hat, auch wenn diese keine Gebärmutter besitzt.“