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Rentenhammer! Bürgergeldempfänger dürfen erst mit 85 in Rente – „Weil sie ja eh so erholt sind“

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Berlin– Die Regierung greift durch: Während arbeitende Bevölkerungsschichten schon mit 67 in den Ruhestand schleichen, sollen Bürgergeldempfänger künftig erst ab 85 Jahren in den wohlverdienten Feierabend gehen. Offizielle Begründung: „Wer sich ein Leben lang vom Stress des Arbeitslebens fernhält, hat schlicht länger was vom Leben.“ „Entspannter Lebensstil hält jung“ – sagt das Ministerium für Arbeit und Soziales Ein Sprecher des Ministeriums erklärte stolz: „Viele Bürgergeldempfänger führen ein sehr entschleunigtes, fast schon spirituelles Dasein.

Keine Burnouts, keine Teamsitzungen, keine Kantinenkaffees. Diese Menschen sind wahre Zen-Meister des Nichtstresses – da wäre es unfair, sie zu früh in die Rente zu schicken.“ Laut Ministerium sollen die Betroffenen durch ihren „erholsamen Lebensstil“ sogar eine Lebenserwartung von bis zu 110 Jahren haben. Als Ausgleich wird zudem ein neues Anreizsystem eingeführt. Um „gesellschaftliches Engagement“ zu fördern, sollen Bürgergeldempfänger künftig Rentenpunkte sammeln können – zum Beispiel durch intensives Diskutieren auf Facebook, das Verfassen von Online-Petitionen oder das Kritisieren von Politikern in Großbuchstaben.

Dank AI, entspanntem Alltag und täglichem Kommentare schreiben, würde man dieser sympathischen Rentnerin ihre 84 Jahre nicht ansehen

„Wer mit 81 noch täglich schreibt ‘ICH ZAHL EURE RENTEN!’, bekommt ein Jahr angerechnet“, erklärte der Reformbeauftragte stolz. Sozialverbände schlagen Alarm. „Das ist menschenunwürdig! Kaum jemand erreicht dieses Alter“, heißt es. Aus dem Ministerium kam daraufhin nur ein trockenes „Perfekt, dann ist das System endlich stabil.“ Zur Feier des Tages plant die Regierung außerdem eine bundesweite Kampagne unter dem Motto: „85 ist das neue 67 – Wer später ruht, lebt gesünder!“