Der Deutsche Wetterdienst hat für heute eine amtliche Warnung vor Nieselregen und leichter Bewölkung herausgegeben. Betroffen sind fast alle Bundesländer. Schlimm ist das insbesondere für die Menschen mit gutem Haarstyling, die sich auf einen langen Tag gefreut haben, an dem sie nicht wie frisch aus der Dusche aussehen.

Laut Experten handelt es sich um ein „tückisches Wetterphänomen“, das die Fähigkeit besitzt, mit mikroskopisch kleinen Regentropfen den optimalen Pegel an Unbehagen zu erzeugen. „Es ist nicht genug Regen, um einen Schirm zu rechtfertigen“, so Dr. Tröpfel vom Wetteramt, „aber es ist gerade genug, um alles so klamm und nervig wie möglich zu machen. Schirme werden nur schräg angeschaut, weil alle hoffen, dass es gleich wieder aufhört.“

Das Drama hört hier jedoch nicht auf. Die Warnung vor „leichter Bewölkung“ hat ebenfalls für Aufregung gesorgt. „Wir möchten die Bevölkerung ausdrücklich darauf hinweisen, dass es vereinzelt zu Situationen kommen kann, in denen der Himmel *nicht ganz blau* ist“, sagte ein Sprecher des Wetterdienstes besorgt. „Für viele Menschen ist das eine völlig neue Erfahrung. Sonnenbrillen-Träger und Selbstbräuner-Fans sind besonders betroffen.“

Das Wetter bleibt unkalkulierbar

Verschiedene Behörden und Organisationen haben sofort reagiert. Die Bahn kündigte an, vorsichtshalber den Fahrplan durcheinander zu bringen, während die Deutsche Post vorsorglich einige Zustellungen um mehrere Tage verschoben hat. „Man kann nie zu vorsichtig sein“, sagte ein Sprecher mit ernstem Blick.

In den Supermärkten herrscht Panik: Die Regale mit Einwegregenponchos und Instant-Kakao sind leergefegt. Menschen horten alles, was sie in die Finger bekommen können, um die kommenden *stürmischen* Stunden des Nieselregens zu überstehen. „Es ist wie damals bei der Sahnekrise“, murmelte eine ältere Dame, während sie sich hektisch durch das Nudelregal wühlte.

Die amtliche Empfehlung lautet: Ziehen Sie sich dick an – oder nicht. Nehmen Sie einen Schirm – oder nicht. Auf jeden Fall sollte man jederzeit bereit sein, sowohl für einen plötzlich auftauchenden Sonnenstrahl als auch für die erdrückende, leichte Feuchtigkeit, die ohne Vorwarnung zuschlagen kann.

„Wir raten jedem, den Tag drinnen zu verbringen, am besten unter einer Decke – man weiß ja nie, was passiert“, schloss der Wetterdienst seine Warnung ab. „Es ist einfach zu gefährlich, da draußen in der offenen, leichten Bewölkung.“