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Elektro war Gestern: Das sind die Antriebsarten der Zukunft

Veröffentlicht von frcx am

Während Elektro-Autos weiterhin nur zögerlich gekauft werden, sind andere Antriebsarten schwer im Kommen. Nicht umsonst investiert die Automobilindustrie Milliardenbeträge in neue Technologien. Markscheid am Mittwoch stellt die beiden wichtigsten Entwicklungen aus den Forschungslaboren und Konstruktionsbüros der großen Automobilhersteller einmal vor:

Der Golf mit Nagetier-Antrieb

Junge, hippe Großstadtbewohner können über lange Ladezeiten für Elektroautos nur müde lächeln. In der jungen urbanen Szene gewinnt der Nagetier-Antrieb von VW immer mehr an Bedeutung. Die Wolfsburger haben sich aber auch einiges einfallen lassen. Äußerlich sieht man dem Golf NTI (Nagetier-Innovation) den Quantensprung in ein neues Zeitalter der Fortbewegung nicht an. Ein Blick ins Wageninnere lässt zunächst einen ganz gewöhnlichen Golf erahnen. Die Überraschung zeigt sich erst beim Öffnen den Motorhaube. An den Anblick der 6 Zylinder-tragenden Hamster in ihren Laufrädern und ihrer kleinen Wassernäpfe muss man sich erst einmal gewöhnen. Doch die kleinen Mais-Kolbenfresser sollte man nicht unterschätzen. Dank einer geschickten Übersetzung werden selbst geringe Drehzahlen der Laufräder in kraftvollen Vortrieb gewandelt.

Torben-Malte Wichtle ist Golf NTI-Fahrer der ersten Stunde. Mit seinem Fahrzeug ist der 22-jährige Internet-Designer aus Markscheid voll zufrieden: „Ein tolles Auto. Erst neulich war ich beim TÜV zur HU (Hamster Untersuchung). Waren alle putzmunter und es wurden nur leichte Mängel festgestellt. Die Krallen mussten einfüllgestutzt werden und der Schneidezahnriemen saß zu locker. War schnell erledigt. Alles in allem bin ich mit den 55KW (Karotten pro Woche) meines Autos ganz zufrieden. Und den Harnstoff für AdBlue liefern die kleinen Kerlchen ganz nebenbei auch noch täglich.“ So sieht Innovation aus!

Der Jaguar mit Anspring-Technik

Aber auch für die Bewohner ländlich geprägter Gebiete hat die Automobilindustrie die passende Antwort auf alle Mobilitätsfragen. Rudolf Ritter von Dorschewitz, Besitzer mehrerer Hektar Wald im Fickwalder Forst, war schon immer ein Fan nobler Karosserien. So lag die Lösung für ihn auf der Hand: Ein Jaguar mit Anspring-Technik sollte es sein. Lange Vorglühzeiten, wie bei seinem alten Diesel, gehören für Ritter von Dorschewitz der Vergangenheit an. Im Gegenteil: Sein neuer Jaguar springt sofort an. Und zwar Jeden.

So ein Jaguar bringt schon echte Power mit

Egal ob vorbei schlendernde Passanten oder einkaufende Rentner, der stramme Jaguar mit dem glänzenden Fell und den hellwachen gelben Augen will nun mal alles in seiner Nähe anfallen. Das wußten die englischen Ingenieure geschickt als Antrieb für die Fahrzeuge der Luxusmarke gleichen Namens zu nutzen. Und kommen auf sagenhafte Werte: Den Sprung aus der ruhenden Position schafft das stolze Raubtier in knappen 1,3 Sekunden. Dazu Ritter von Dorschewitz: „Gut festhalten und die Zügel locker halten, darauf kommt es an!“

Ein Jaguar mit Anspring-Technik ist aber nichts für Fahranfänger. Die impulsive Art der Fortbewegung erfordert das ganze Können des Fahrzeuglenkers. Wer es jedoch schafft, die Sehschlitze im Kühlergrill stets auf spielende Kinder auszurichten, wird sich an einem rasanten Fahrerlebnis erfreuen. Noch einmal Ritter von Dorschewitz: „Wichtig ist natürlich ein stabiles Geschirr für den Jaguar. Ein simples Halsband reicht da nicht. Reisst die Steuerkette und der Jaguar rennt frei auf die Straße, ist der Katzenjammer groß.“ Doch wer keine Risiken scheut, für den ist das edle Gefährt aus der Schmiede des Traditionsunternehmens Rand Lover die richtige Wahl.

Vergessen Sie die leicht entflammbaren Akkus beim Elektro-Antrieb. Die Automobilindustrie überzeugt mit neuer zukunftsweisender Technik. Umweltfreundlich, energiesparend und nachhaltig. Willkommen in der Mobilität von Morgen!

Kategorien: Technik