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Ist das Ende nah?

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Markscheids Sozialarbeiter warnen vor einer neuen Gefahr!
Vermehrt wurde von aufmerksamen Bürgern über das Erscheinen von sogenannten Fridays-for-Future-Jüngern berichtet. Es handelt sich dabei offenbar um die derzeit am schnellsten wachsende Weltuntergangssekte.

Besonders Menschen, welche die epische Überwindung des Jahr-2000-Problems nicht leibhaftig miterlebt haben, fühlen sich der dort verbreiteten Leere gegenüber aufgeschlossen und lassen sich auch von der geforderten, exzessiv nach außen zu tragender Selbstkasteiung, nicht abschrecken. Viele Menschen sehen sich von der Art und Weise, Probleme aufzuzeigen, ohne Lösungen anzubieten und der impulsiven Massenhysterie angezogen (Anm. der Redaktion: Die Behandlung von Hysterie wird Thema eines gesonderten Artikels, welcher nach 22 Uhr erscheinen wird).

So ein zünftiger Weltuntergang bringt Stimmung in die Bude

Viele Weltuntergangssekten haben derzeit mit einem Mitgliederschwund zu kämpfen. Insbesondere die Festlegung auf einen meist festen Untergangstermin wurde diesen zum Verhängnis. Viele Anhänger wandten sich nach dem Verstreichen der jeweiligen Fristen von diesen ab. Ein Fehler, den die sogenannte FfF-Bewegung offensichtlich zu vermeiden weiß, in dem sie den Weltuntergang auf „demnächst“ festlegt.

Die Historie der Weltuntergangsszenarien ist dabei wohl so alt wie die Menschheit an sich. Es glaubten schon die frühen Bewohner Frankreichs, dass ihnen dereinst der Himmel auf den Kopf fallen würde. Auch die Umsetzung der Gewaltphantasien der Bibel blieb bisher aus. Auf die Prophezeiungen des Nostradamus wird an dieser Stelle aus Platzgründen erst gar nicht eingegangen.

Die Redaktion der MamM warnt ausdrücklich vor einem Erstarken eines altertümlichen Verbotsdschihadismus, rät zu vermehrter Achtsamkeit und verweist positiv motivierend auf Artikel 3 der mittelalterlichen Markscheider Stadtordnung: „Et hätt noch emmer joot jejange!“

Kategorien: AlltagSoziales