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Mariä und Christi Himmelfahrt werden ab 2025 zusammengelegt

Veröffentlicht von El Blindo am

Das sind gute Nachrichten für Deutschlands Arbeitgeber! Wie Bundesfinanzminister Lindner von der FDP heute in Berlin bekanntgegeben hat, konnte sich die Ampelregierung nach zähem Ringen darauf einigen, die beiden Himmelfahrten von Maria und ihrem Sohn Jesus Christus ab 2025 mit nur noch einem gemeinsamen Feiertag zu begehen. Originalton Lindner: „Die Koordinationsprobleme des Gottessohnes und seiner Mutter haben unsere wirtschaftliche Entwicklung lange genug behindert!“

Christi Himmelfahrt wurde bisher stets am vierzigsten Tag der Osterzeit, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Das Fest fiel immer auf einen Donnerstag und war in der Bundesrepublik, Österreich und im Fürstentum Liechtenstein ein bezahlter Feiertag.
Mariä Himmelfahrt wurde dagegen immer am 15. August begangen und war gesetzlicher Feiertag in Liechtenstein, Österreich, dem Saarland und allen überwiegend katholischen Gemeinden Bayerns.
Der neue gemeinsame Feiertag soll jetzt immer der erste Freitag im Juni werden. Österreich will sich anschließen und in Liechtenstein prüft Fürst Hans-Adam II. derzeit noch eine entsprechende Neuregelung.

Nur ein schmaler Pfad führt ins Himmelreich

Folgt man dem apokryphen Evangelium des Thomasius von Bakterien, dann konnten sich Maria und ihr Sohn vor 2000 Jahren nicht auf einen gemeinsamen Termin zur Himmelfahrt einigen. Regierungsnahe Theologen halten das Zusammenlegen beider Tage für „konsequent und längst überfällig“.

Der Vatertag (in einigen Regionen auch Herrentag genannt), der bisher traditionell an Christi Himmelfahrt begangen wurde, soll ab 2025 dann immer auf den Karfreitag, also den Freitag vor Ostern fallen. Bundesfinanzminister Lindner: „So kriegen wir endlich auch die sogenannten ‚Brückentage‘ in den Griff, die sich als echte Wachstumsbremsen für unser Land erwiesen haben. Und machen wir uns da mal ehrlich: Wer braucht schon zwei Himmelfahrten, wenn er dafür mehr Arbeitsplatzsicherheit kriegt? Bei der nächsten Kabinettssitzung wollen wir uns dann mit dem Problembereich ‚Weihnachten‘ beschäftigen.“