Markscheid gegen Messerangriffe!
Während die Ampel-Koalition noch grübelt, ob ein Messerverbot in der Öffentlichkeit eingeführt werden soll, hat Markscheid schon längst gehandelt! Hier einige der wichtigsten Punkte der Neuregelungen:
Ab sofort ist das Tragen von jeglichen Messern in der Öffentlichkeit strengstens untersagt!
Also auch Zeitmesser, Längenmesser usw. sind in Zukunft nicht erlaubt!
Bockwurst, Schnitzel etc. dürfen generell nur noch in geschlossenen Räumen konsumiert bzw. müssen als Fingerfood angeboten werden.
Des weiteren fordert unsere geschätzte Bürgermeisterin Frau Crohn-Corque eine Anmeldepflicht für Attentate!
Hier muß in Zukunft eine Genehmigung bei der Stadtverwaltung eingeholt werden, wobei die Anzahl der Verbrecher und die gewünschte Zahl der Opfer so genau wie möglich angegeben werden muss. Die Stadt behält sich stichpunktartige Kontrollen vor. Bei falschen Angaben erfolgt ein Bußgeld in Höhe von 300,- €!
Ebenfalls müssen die gewählten Waffen angemeldet werden.
Sollten nicht genug eigene vorhanden sein, kann man sich die gewünschten Waffen bei der Polizei Markscheids ausleihen. Verrechnet wird pro Stunde, Art der Waffe und pro Stück, sowie eine einmalige Kaution von 300,- € muss hinterlegt werden, die man selbstverständlich wieder zurück erhält, sobald die Waffe(n) im ordnungsgemäßem Zustand abgegeben wurde.
Da ein Attentat natürlich eine gewisse Planung braucht, muss das Ereignis mindestens 14 Tage im voraus angemeldet werden!
Jeden Montag kann dann im Rathaus am schwarzen Brett nachgelesen werden, wo und wann die nächste Wahnsinnstat stattfindet soll.
Die Bürgermeisterin bittet dabei um rege Beteiligung der Bevölkerung, damit die Bluttat auch nicht unbeachtet bleibt.
Zuschauer sollten rechtzeitig einen Platz reservieren. Wo es wie viele Sitzplätze gibt, hängt vom jeweiligen Tatort ab.
Die Stadt sucht zur Begleitung außerdem noch dringend einen Catering Service.
Für den September gibt es noch freie Termine.
Die MamM wird selbstverständlich vor Ort sein und live berichten!
Politische Beobachter aus anderen Städten sprechen jetzt von „hilflosen und bizarren Reaktionen“ der Stadt Markscheid. Kann man natürlich so sehen. Sicher aber sind diese Maßnahmen nicht hilfloser und bizarrer als viele der Vorschläge aus dem politischen Berlin vor dem Hintergrund eines grausigen, schrecklichen und durch nichts zu rechtfertigenden Anschlags auf ein friedliches Stadtfest in unserem Land. Die Opfer und deren Angehörige haben besseres verdient als schrille Töne ohne Sinn und Verstand.