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MARKSCHEID – SEHEN, ESSEN, STERBEN

Veröffentlicht von Sly Winter am

Endlich ist es soweit und wir machen eine kulinarische Entdeckungsreise durch Markscheid. Nirgendwo sonst hat sich Tradition und Lebenslust zu einem so köstlichen Hochgenuss vereint wie hier.

Aber fangen wir langsam an uns durch die Gaststätten, Restaurants und Imbissbuden zu futtern.
Als allererstes fällt natürlich der Blick auf El Blindos grandiose und unseriöse Pizzeria. Erwähnenswert ist hier selbstverständlich die landesweit bekannte Pizza Fughi, auf der die Pilze in allen Farben und Formen DIREKT auf der Pizza wachsen. Ein Augen- und Gaumenschmaus der ganz besonderen Art. Nirgends bekommt man für so viel Geld so wenig geboten!

Auch unter bescheidenen Verhältnissen lässt sich eine ganz erstaunliche Pizza herstellen

Doch gehen wir weiter durch das bescheu- äh beschauliche Städtchen. Die Crème de la Crème allerdings ist das Restaurant mit dem wohlklingenden Namen „Carne de la gente“. Der eingewanderte Spanier verwöhnt hier Einheimische und Gäste mit den verschiedensten Schnitzelvariationen. Besonders hervorzuheben sind das Champion- und das Zigeunerschnitzel.
Doch Vorsicht: Wer hier ein Radler bestellt, bekommt eine Art Gulasch serviert. Das seltsame Verschwinden einiger Durchreisende sei natürlich rein zufällig!
Beim Spaziergang durch die Innenstadt fällt einem das kleine Lokal „Zur Gruft“ auf. Das schaurig-schöne Außenambiente  verheißt nichts Gutes! Einen kurzen Blick auf die Menükarte möchten wir trotzdem werfen:
  • Leichenschmaus vom örtlichen Friedhof
  • Tierisches Allerlei vom Tierazt ihres Vertrauens.
Äh – ja – mit Sicherheit eine kulinarische Herausforderung….
Doch ein Gestank weht durch ganz Deutschland: der Fisch der Imbissbude von Herrn Holms! Hier bekommen Sie schleimige Fischburger und ein so frisches Sushi, dass es Ihnen von alleine entgegen läuft zu so horrenden Preisen, dass man sich locker einen Kleinwagen davon leisten kann.
Zum Abschluss nach diesen virulenten und letalen Genüssen, besuchen wir noch den lokalen Spirituosenladen für ein Verdauungsschnäpsle.
Das war „MARKSCHEID – SEHEN, ESSEN, STERBEN“ .
*Wir wurden vom Gastwirt dazu gezwu- äh gebeten, dies zu erwähnen. 
(Anm. d. Red.)
Kategorien: Kultur