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Markscheid will Frauenquote erhöhen – Teil 2

Veröffentlicht von Sly Winter am

Nach unserem letzten verzweifelten Aufruf  hat sich eine weitere weibliche Person bei “Markscheid in Love” (MiL) gemeldet. Die Singelbörse läuft also langsam an. 

Selbstverständlich möchten wir Ihnen auch diese Frau nicht vorenthalten. 

Trude Krösemeier ist eine echte Berlinerin und sie trägt ihr Herz am rechten Fleck, also auf der Zunge.

“Hallo, ick bin die Trude und ick möschte mir kurz vorstelln.

Also zun Äußeren: ick tu sehr schlank sein, denn ick ess nisch viel. Mansch eena sacht, ick hab keen Arsch und keene Tittschen, jenau wie Schneewittschen, oder so. Liebas ne Fluppe undn Kaffe mitn Klaren intus, so kann man mir leischt bei die Stange halten. Bei eena Stange Fluppen… (grunzendes Lachen, das dann in Husten und Röcheln übergeht. Spuckt einen Schleimpfropfen auf die Straße). Ick bin also ehn rischtisch schnieket Jestell.

Haste mal ne Fluppe?

Trude liebt heimelige Atmosphäre

Übrijens, ick leb ja von Hahz IV, wenn man dit so leben nennen kann, ehn Kurier und n paar Schrippen bein Bäcka jehn aba imma. Ick kann dir also deine Träume alle nisch afülln, aba dafür kann ick mit dir träum.

Ach ja, noch watt, ditt sollteste fehraweise wissen tun, vier Jören hab ick inne Welt jesetzt, jetzt frach mir aba bloß nisch, wer die Väta alle sein tun.

Mehn Größta is derzeit uff Montage in Asien, also im Kittchen. Schwere Körpervaletzung, hamse jesacht, man…..dabei hat er den andern doch nur jestreischelt….juuut, mitn Behsballschleja….

Der zweete bekommt Hahz IV, der Jammalappm!

Noch eener jammelt inne Fußgänjazone rum und bettelt.

Mehn Joldschatz aba, meene Kleene, die is rischtisch jewieft, die bringt wenichstns Kohle mit nach Hause. Die is anschaffn uffn Straßenstrisch.

Würde es dufte finden, wenn de mir schreiben tust. Und wenns jeht, tu nochn Fuffi mit in Umschlach.

Ick muss jetzt erstmal eene rochen.”

Die Aufforderung, einen Fünfzigeuroschein mitzuschicken, die sollten Sie selbstverständlich ignorieren.

Gerne dürfen Sie allerdings einen Hunderter (oder mehr) dazu geben, da die Briefe zuerst an die Redaktion der MamM geschickt werden.

Wir werden dieses Geld natürlich vertrauensvoll in den Urlaub investieren.

Kategorien: AlltagSoziales