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Maut für Markscheid

Veröffentlicht von Sly Winter am

Der Beschluss für die Maut in Markscheid steht fest! Bürgermeisterin Crohn-Corque duldet es nicht länger, dass jeder die gut sanierten Straßen benutzen kann, ohne einen Beitrag für die Instandhaltung zu bezahlen.
Fahrradwege, Forst- und Landwirtschaftswege und natürlich alle Bundesstraßen und Autobahnen die durch Markscheid führen, werden in Zukunft mit einer Maut belegt.
„Auch für die Luftwege wird es ab Januar 2019 eine Gebühr geben“, so die BM in einer Pressemitteilung.
Wie sie das konkret umsetzten möchte, hat Frau Crohn-Corque bisher noch nicht verraten.
Doch was heißt das für die Bewohner von Markscheid? Und wie hoch werden die Mautgebühren ausfallen?
Dazu Herr Neiswix von der Pressestelle Markscheid:
„Jedem, der durch Markscheid durch fahren will, wird der Kilometerstand abgelesen. Beim Verlassen der Stadt wird das wiederholt.
Die Differenz, die sich dadurch ergibt, sagt uns, wieviel Kilometer der Betroffenen sich auf unseren Straßen bewegt hat. Fußgänger bekommen einen Schrittzähler und Fahrradfahrer ein Navi.
Daraus berechnen wir eine Pauschale, die maximal 1500,-€ pro Tag betragen kann.“
Wer allerdings versuchen sollte, den Schrittzähler oder das Navigationsgerät zu entfernen, der sei gewarnt! Die Geräte sind so konzipiert, dass sofort ein Alarm bei der Polizeidienststelle Markscheid eingeht, sobald man versucht, das Gerät gewaltsam zu entfernen. Ein Bußgeld bis zu 5000,-€ kann das nach sich ziehen.
Doch was ist mit den Einwohnern von Markscheid?
Dazu Herr Grunz-Drossel von der Stadtverwaltung: „Die Bewohner haben bezüglich der Maut nichts zu befürchten. Schließlich verlassen sie ja die Stadt nicht und kommen so mit den Kontrollpunkten am äußersten Stadtrand nicht in Berührung.“

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