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Meine neue Kaffeetasse

Veröffentlicht von ORF am

Ich hatte schon mehrfach, wenn nicht sogar noch häufiger, über meine STAR WARS-Tasse geschrieben, auf der irgendein oder sogar der intergalaktische Finsterling (Darth Vader) behauptet, er hätte mich gezeugt. Mit der Aussage „Schunge, ich bi dei Vader“ deutet er das doch wohl unverblümt an. Ich weiß, dass meine Mutter aus Breslau war und mir ist nicht bekannt, dass sie im Weltenraum irgendwie, na ja, kopuliert hätte. Und mit so einem Typen sowieso nicht:

Ständig schwarz gekleidet, seine vermutlich abstoßende Visage immerzu hinter einer Maske versteckt und dazu noch das ständige laute Röcheln. Also ne. Schon mein Aussehen deutet doch wohl darauf hin, dass es nicht an dem sein kann. Zudem war ich von meinem (vermutlich) richtigen Vater immer sehr angetan. Ok, der war eine arme Suppe und hätte es wohl nie in die Liga der Vermögenden geschafft, aber der hat seine „Frischlinge“ (ich habe zwei Schwestern) geliebt, sie das spüren lassen und auch noch hervorragend Schach gespielt.

Das alles wollte ich gar nicht offenbaren, aber irgendwie …

Was für eine Tasse!

Ist ja egal. Kürzlich wurde mir eine andere Tasse geschenkt (siehe oben). Da wird jedes dumme Herumgelaber schon im Keim erstickt und hart und klar eine stimmige Ansage verkündet. Alles längeres Gerede sollte so geführt werden, man bräuchte keinen Diskussionsleiter, der auf die Gesprächskultur achtet, Zeit würde nicht im Übermaß in Anspruch genommen, d.h. es gäbe auch in Talkrunden keine Überziehungen mehr.

Auf meiner neuesten Errungenschaft steht: “Bevor du fragst: NEIN!“

Vielleicht würde das dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wobei ich dies doch stark bezweifle.