Taiwanesischer Microchip-Konzern baut Fabrik in Markscheid
Mit dieser Sensationsmeldung hat unsere geliebte Bürgermeisterin heute wieder einen Coup gelandet: Der taiwanesische Microchip-Konzern Krun-Chi wird seine erste europäische Fabrik in Markscheid bauen. Damit hat Markscheid die Ausschreibung für die Ansiedlung des asiatischen Technologieriesen gegen die starke Konkurrenz anderer Hightech-Standorte, wie Fedderwardersiel, das belgische Ars-van-de-Weldt und das ungarische Hódmezővásárhelykutasipuszta gewonnen.
Wie die Bürgermeisterin uns bei einem Exklusiv-Interview in ihrem Golfresort „Markscheid-A-Lago“ am Fickwalder Teich versicherte, haben die 500 Millionen Euro Wirtschaftsförderung aus dem Industrieansiedlungsfonds der Stadt, mit denen man die Geschäftsleitung von Krun-Chi von den Vorteilen des Technologie-Standortes Markscheid überzeugen konnte, sich bereits ausgezahlt. Die Bauarbeiten, für die nur wenige tausend Bäume des Fickwalder Forstes gerodet werden müssen, sollen voraussichtlich im November 2029 beginnen, mit der Auslieferung der ersten Hightech-Microchips rechnet man bei Krun-Chi spätestens 2038.
Nach Angaben des Herstellers ist im markscheider Werk zuerst nur die Produktion von Chips zur universellen Verwendung in Autos, Bussen, Bahnen, Flugzeugen, Schiffen und zuhause in den Geschmacksrichtungen Paprika und Hot Chili geplant, in einer späteren Ausbauphase erwägt man aber bereits die Herstellung von Cheese-and-Onion-Chips, die auch in Snack-Automaten der Kantinenindustrie Verwendung finden sollen.