Die Schweiz hebt ab: Mit der „Tobler One“ ins All – und darüber hinaus!
In einer völlig unerwarteten Ankündigung hat die Schweiz ihr eigenes Raumfahrtprogramm vorgestellt. Im Zentrum dieses ehrgeizigen Projekts steht das revolutionäre Raumschiff „Tobler One“, benannt nach dem wohl aerodynamischsten Schokoriegel der Welt. Schließlich, so die Logik der Schweizer Raumfahrtagentur (SRA), gibt es nichts, was die Kombination aus Präzision, Tradition und Schokolade besser symbolisiert.
„Wir haben lange überlegt, wie wir unseren Beitrag zur Raumfahrt leisten können“, sagte Hans-Ueli Käser, Leiter der SRA, bei einer Pressekonferenz. „Die USA haben ihre NASA, die Russen ihre Roskosmos, und wir? Wir haben unsere Berge, Neutralität und… Schokolade. Also haben wir das Naheliegendste getan: Wir haben ein Raumschiff gebaut, das aussieht wie ein überdimensionaler Schoko-Riegel.“
Die Tobler One, 50 Meter lang und in strahlendem Gold verpackt, verfügt über das neueste an Schweizer Technologie. Angetrieben wird sie nicht etwa von einem herkömmlichen Raketenmotor, sondern von einem revolutionären Käse-Fondue-Reaktor. „Der Fondue-Reaktor ist nicht nur eine Hommage an unsere nationale Küche, sondern auch unglaublich nachhaltig“, erklärt Käser stolz. „Er nutzt recycelte Käsereste, die sonst im Kühlschrank hart werden. Effizient, umweltfreundlich und – für die Crew – immer ein warmer Snack an Bord.“
Das Design des Raumschiffs folgt einer klaren Philosophie: „Warum sollte ein Raumschiff rund oder länglich sein, wenn man es dreieckig machen kann?“ fragte der Chefdesigner, während er stolz auf die spitz zulaufenden Ecken des Schiffes deutete. Die aerodynamische Form wurde bewusst gewählt, um nicht nur durch die Atmosphäre zu gleiten, sondern im Notfall auch als gigantische Schokowaffe eingesetzt zu werden. „Falls wir auf Aliens treffen, werfen wir einfach eine Seite der Tobler One ab. Das wird ihnen das Fürchten lehren – oder wenigstens einen Zahn ausschlagen.“
Doch die Schweiz wäre nicht die Schweiz, wenn sie nicht an alles denken würde. Das Raumschiff enthält einen speziellen Tresor, der auf dem Mond installiert werden soll, um dort Schweizer Bankkonten für Aliens zu eröffnen. „Es ist nie zu früh, zukünftige Kunden zu gewinnen“, erklärt ein Sprecher der Schweizer Bankenvereinigung. „Wer weiß, wie viele reiche Aliens noch nach sicheren, steuerfreien Konten suchen.“
Die erste Mission der Tobler One trägt den Namen „Projekt Matterhorn“ und sieht vor, dass das Raumschiff den Mars erreicht, dort eine Flagge aus Käse pflanzt und dann – typisch schweizerisch – wieder neutral zur Erde zurückkehrt, ohne sich in irgendwelche interplanetaren Konflikte einzumischen. „Wir wollen keine Kriege der Sterne führen, wir wollen nur Schokolade und Käse ins All bringen“, erklärte Käser. „Und vielleicht ein paar Uhren, falls die Aliens Interesse an pünktlichen Zügen haben.“
Die Crew der Tobler One besteht ausschließlich aus Schweizern, deren Hauptqualifikation nicht etwa Astronautentraining, sondern die Fähigkeit ist, stundenlang Fondue zu rühren und gleichzeitig tiefenentspannt zu bleiben. „Wir brauchen keine Superhelden, wir brauchen ruhige, konzentrierte Menschen, die in jeder Situation neutral bleiben können – selbst bei einem Alienangriff“, so Käser. Die Bordküche, ausgestattet mit endlosen Vorräten an Schokolade, Käse und Trockenfleisch, sorgt dafür, dass die Crew niemals in Versuchung gerät, ihre Mission für irgendeinen intergalaktischen Fast-Food-Stopp zu unterbrechen.
Die Tobler One wird in Kürze zu ihrem Jungfernflug abheben, und die Welt schaut gespannt zu. „Ob wir die Ersten sind, die den Mars besiedeln? Keine Ahnung“, sagt Käser abschließend. „Aber wir werden die Ersten sein, die dort eine Almhütte bauen, in der es Fondue und heiße Schokolade gibt. Und das ist schließlich das Wichtigste.“
In diesem Sinne: Ad Astra, Tobler One – und vergiss nicht, ein paar Souvenirs aus dem Duty-Free-Shop im All mitzubringen!