In einer überraschenden Reaktion auf die steigenden Zahlen von Sexualdelikten, mitunter durch Täter von erstaunlichem Hintergrund, hat die Bundesregierung eine kreative Lösung präsentiert: Frauen sollten zum eigenen Schutz in der Öffentlichkeit vermehrt Schleier oder Burka tragen. Dieser Vorschlag, der aus dem Innenministerium stammt, wurde als „pragmatische und kulturell sensible Antwort“ auf die Herausforderungen unserer Zeit gepriesen.

„Sicherheit geht vor, und warum nicht dabei auch modisch bleiben?“, erklärten Vertreter des Innenministeriums auf einer Pressekonferenz. „Statt auf komplizierte Konzepte wie Prävention oder härtere Strafen zu setzen, haben wir uns inspirieren lassen von Kulturen, die mit solchen Herausforderungen seit Jahrhunderten erfolgreich umgehen.“ Man fügte hinzu, dass es Zeit sei, den modischen Schleier neu zu entdecken – „nicht nur als Symbol der Würde, sondern auch als funktionales Accessoire gegen Belästigungen.“

Mit Burka am Strand – kann Urlaub schöner sein?

Modedesigner und Politiker loben den Vorschlag als „bahnbrechend.“ „Die Burka ist das neue kleine Schwarze“, kommentierte eine bekannte Modejournalistin. „Man ist nicht nur geschützt, sondern auch stilvoll unantastbar.“

Kritiker des Vorschlags, darunter Frauenrechtsorganisationen und liberale Politiker, fragen sich jedoch, ob dies wirklich der richtige Weg ist, das Problem anzugehen. Eine Aktivistin bemerkt trocken: „Wir dachten, Gleichberechtigung heißt, dass Frauen anziehen können, was sie wollen, nicht was ihnen vorgeschrieben wird.“ Doch das Innenministerium beruhigte die besorgten Stimmen: „Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er diesen Schutz nutzt oder nicht – wir geben lediglich Empfehlungen.“

Unterdessen haben mehrere deutsche Modehäuser bereits angekündigt, trendige Burka-Kollektionen zu entwerfen, die sowohl sicher als auch stilvoll sind. Die ersten Modelle sollen noch vor der nächsten Bundestagswahl in den Läden stehen – damit jede Frau gut geschützt und im Trend sein kann.