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Markscheider Forscher bestätigen: Leises Furzen ungesund – Luther hatte recht!

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Markscheid – Wissenschaftliche Sensation aus dem Herzen Markscheids: Ein Forscherteam der FH Markscheid hat nach intensiven Studien eine überraschende Entdeckung gemacht, die nicht nur die Medizinwelt aufrüttelt, sondern auch die jahrhundertealten Worte Martin Luthers in neuem Licht erscheinen lässt. Die Studie belegt eindeutig: Leises Furzen ist ungesund – und damit hatte der berühmte Reformator Martin Luther offenbar schon vor über 500 Jahren den richtigen Riecher.

„Wir haben lange vermutet, dass es gesundheitliche Risiken beim Zurückhalten von Gasen gibt, aber niemand hatte die leiseren Exemplare auf dem Schirm“, erklärt Dr. Karlheinz Winderl, der Leiter des Forschungsprojekts. „Unsere Studie zeigt, dass leise Furze nicht nur den sozialen Frieden gefährden, sondern den menschlichen Organismus nachhaltig schädigen können.“

„Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmecket?“, soll Luther einst im Gasthaus gefragt haben, als seine Mitmenschen still und heimlich ihren Blähungen freien Lauf ließen. Was damals als etwas derber Humor galt, wird nun durch die moderne Wissenschaft gestützt: Wer sich nicht traut, seinen Darmwinden Gehör zu verschaffen, riskiert ernsthafte gesundheitliche Schäden!

Besonders brisant ist das neu entdeckte Phänomen des „Schamfurzens“. Hierbei handelt es sich um leises Furzen, das aus sozialem Druck unterdrückt wird. „Die Betroffenen haben Angst, sich mit einem lauten Furz bloßzustellen und versuchen daher, ihre Gase möglichst diskret freizugeben“, erklärt Dr. Winderl. „Das führt jedoch zu einer gefährlichen Rückkopplung im Verdauungssystem. Die Gase werden nicht richtig abgeführt und setzen sich in den Darmwänden fest, wo sie über kurz oder lang erheblichen Schaden anrichten.“

Die Folgen des Schamfurzens sind vielfältig: Von hartnäckigem Sodbrennen über Darmverkrampfungen bis hin zu einer merklichen Verschlechterung der Laune. „Wer sich den Druck im Darm nicht erleichtert, der trägt ihn im Herzen“, so Dr. Winderl poetisch.

Nicht jeder Wohlgeruch ist auch gesundheitsfördernd

Die Forscher testeten 100 Freiwillige, die in kontrollierten Laborbedingungen eine Woche lang laute und leise Furze abgaben. Das Ergebnis war schockierend: Während die lauten Probanden voller Energie waren und teilweise sogar von einer „befreienden Leichtigkeit“ sprachen, zeigten die leisen Furzer alarmierende Symptome wie erhöhten Blutdruck, verknotete Gedärme und – in einem besonders schweren Fall – das Phänomen des „aufsteigenden Magenfurzes“, bei dem die Gase sich scheinbar verzweifelt ihren Weg nach oben suchten.

„Leises Furzen ist im Grunde eine soziale Lüge“, erklärt die Psycho-Gastroenterologin Dr. Helga Lüftchen. „Wenn Menschen ihre Winde so leise wie möglich entweichen lassen, unterdrücken sie nicht nur ihre innersten Bedürfnisse, sondern auch ihre Emotionen. Das kann langfristig zu ernsthaften seelischen Problemen führen, die sich im schlimmsten Fall in chronischer Verstimmung äußern.“

Dr. Lüftchen rät daher dringend zu einem mutigen Umgang mit den eigenen Blähungen. „Es ist gesund, ehrlich und kann eine große Erleichterung bringen. Menschen sollten sich trauen, auch mal laut und klar für sich und ihre Bedürfnisse einzustehen – mit vollem Körpereinsatz.“

Die Forscher empfehlen daher eine grundlegende Neuorientierung in der Blähkultur. „Es muss aufhören, dass Menschen sich für ihre Furze schämen“, fordert Winderl. „Wir plädieren für ein gesellschaftliches Umdenken: Leise Furze sollten als schädlich und unehrlich gelten, lautes und offenes Furzen hingegen als Zeichen von Stärke und Selbstbewusstsein.“

Als Konsequenz aus der Studie fordern die Markscheider Forscher nun ein gesellschaftliches Umdenken. „Es kann nicht sein, dass wir in einer Welt leben, in der Menschen ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, nur um gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen“, betont Dr. Winderl. „Wir müssen das laute, befreite Furzen normalisieren – egal ob im Büro, im Restaurant oder in der Kirche.“

Abschließend fasst Dr. Winderl das Ergebnis der Forschung zusammen: „Wenn Sie auf leisen Sohlen furzen, tun Sie sich keinen Gefallen. Lassen Sie es raus, und zwar so laut wie möglich! Nur so können Sie ein langes und gesundes Leben führen – und dabei auch noch die Anerkennung ihrer Mitmenschen gewinnen. Ein klarer, voller Furz ist das beste Zeichen dafür, dass der Körper im Einklang mit sich selbst ist.“