Weiterlesen…" /> Weiterlesen…" /> ?>

Der Weltfrieden ist nah

Veröffentlicht von Anonymus I. am

Washington (ano) – Begeisterte Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt gratulierten Donald Trump am Mittwoch schon Minuten nach seiner Wahl zum 47. Präsidenten der USA. Übereinstimmend brachten sie dabei ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass mit Trumps Übernahme der Amtsgeschäfte im kommenden Januar die weltweite Kriegsgefahr durch Krisenherde im Nahen und im nicht ganz so nahen Osten verringert werden könne.

Diese Hoffnung drückte auch Mohamed Abdul Zadekh, amtierender Übergangssprecher der Palästinenserorganisation Hamas, noch kurz vor seinem überraschenden Tod als ergreifenden Friedensappell in seinem Glückwunschtelegramm an Trump aus. Zadekh versicherte ihm darin, sowohl die Hamas wie auch ihre Brüder der libanesischen Hisbollah und der Huthi-Rebellen im Jemen stünden unverbrüchlich an seiner Seite und erwarteten seine Pläne für einen umfassenden Frieden in Palästina. Man sei dazu bereit, so Zadekh, im Interesse des Weltfriedens alle Angriffe auf Israel sofort einzustellen und als Zeichen des guten Willens alle palästinensischen Waffenbestände abzurüsten. Was Gebietsansprüche Israels auf von ihm zurzeit besetzte Gebiete angehe, so äußerte Zadekh: “Ach, da können wir ja nochmal drüber reden, Palästina ist groß und wir werden sicher nicht alles davon brauchen“.

Der ukrainische Ministerpräsident Selenskij gratulierte Donald Trump als einer der Ersten zur gewonnenen Wahl. Wegen der durch Luftangriffe momentan zerstörten Telegrafenverbindungen konnte er ihm seine Hoffnungen und Wünsche für Trumps nächste Amtszeit aber nur in seiner täglichen Videobotschaft über Satellit mitteilen. Er versicherte Trump, wie sehr er die unverantwortlichen sporadischen Terroranschläge ukrainischer Nationalisten auf Gäste aus russischen Militärkreisen verabscheue. Es handle sich dabei nur um die Taten einiger weniger fehlgeleiteter Einzeltäter, nach denen zurzeit intensiv gefahndet werde. Selenskij bat Trump, seinen lieben Freunden in der russischen Regierung mitzuteilen, dass die Ukraine natürlich keinerlei Ansprüche auf irgendwelche Gebiete erhebe, die irgendwann schon einmal zu Russland gehört haben könnten. Schließlich, so Selenskij, gehe es hier um den Weltfrieden und da dürfe man sich nicht so kleinlich anstellen.

Endlich mal Frieden!

Ein Nachrichtensprecher des staatlichen Nordkoreanischen Fernsehens betonte für seine Zuschauer noch einmal tränenreich, schon durch den tapferen Einsatz von wenigen tausend Soldaten der Friedenstruppen der nordkoreanischen Volksarmee an der ukrainischen Front auf Veranlassung des Vorsitzende des Komitees für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Koreas, des Oberbefehlshabers der Koreanischen Volksarmee und Generalsekretärs der Partei der Arbeit Koreas, sowie Obersten Führer der Demokratischen Volksrepublik Korea, Kim Jong-Un sei es gelungen, die amerikanischen Kriegstreiber in die Knie zu zwingen und Donald Trump als Freund Koreas wieder zum Führer der USA zu machen.

Der oberste Führer und Generalsekretär der kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen, sofort nach der Bestätigung von Trumps Wahlsieg sollte über dem New Yorker Trump Tower eigentlich seine Botschaft „DER STAATSPRÄSIDENT DER VOLKSREPUBLIK CHINA GRATULIERT DEM GROSSEN AMERIKANISCHEN FÜHRER DONALD TRUMP ZUM SIEG ÜBER SEINE FEINDE“ mit Feuerwerksraketen in den Himmel geschrieben werden. Wohl nur durch einen Übersetzungsfehler bei der Auftragsvergabe an eine amerikanische PR-Agentur lasen die überraschten New Yorker Bürger dort dann aber „HAPPY BIRTHDAY MR. PRESIDENT“.

Gewohnt unkonventionell übermittelte der russische Präsident Putin seine Glückwünsche an Donald Trump. Kurz nachdem CNN die Wahlschlappe von Kamala Harris eingestehen musste, tauchte für wenige Minuten das russische Atomuboot „Zasranets“ im Nordatlantik auf und sendete an hunderte gehackte Mobiltelefone des Trump-Wahlkomitees die SMS-Nachricht „Mission accomplished, greetings Cozy Bear“, woraufhin sich die betroffenen Geräte anschließend selbst zerstörten.