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Erste Transgender-Frau will wieder Mann sein – „Hausarbeit und Kinderbetreuung einfach zu viel“

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Mannheim, Juli 2025 (dpoi) – Es sorgt die erste offiziell rücktransgenderte Frau des Landes für Schlagzeilen: Melanie K., vormals Markus K., will zurück in ihr altes Geschlecht, und das nicht etwa aus Identitätsgründen, sondern wegen … Hausarbeit und Kinderbetreuung.

„Ich dachte, ich sei bereit für ein Leben als Frau“, erklärt Melanie in einem offenen Facebook-Post, der mittlerweile viral gegangen ist. „Aber ich habe die Realität unterschätzt. Zwischen Kita-Gesprächen, Wäschebergen und Diskussionen über Brotdoseninhalte bin ich einfach zusammengebrochen. Ich dachte, ich bekomme wenigstens Applaus. Stattdessen bekomme ich Spülhände.“

Ihr Fazit: Mann sein war einfacher. „Man konnte einfach behaupten, man sei ‘nicht so gut im Putzen’ oder ‘ganz schlecht beim Windelwechseln’. Jetzt schaut mich mein Kind mit dem Blick an: ‘Du bist doch die Mama. Warum kannst du keinen Apfel in Hasenform schneiden?’ Da wird’s existenziell.“

Genderforscher:innen sind alarmiert. Dr. Hannelore Gleichmaß von der Universität Köln sieht in dem Fall einen „tragischen Beweis dafür, dass wir keine Geschlechtergerechtigkeit haben. Selbst dann nicht, wenn man sich bewusst für ein Geschlecht entscheidet.“ In ihrer Analyse spricht sie von einem „gesellschaftlich systematisierten Re-Exit aus der weiblichen Rolle durch häuslichen Überforderungsterror“.

Es ist nicht immer so ganz einfach mit Mann und Frau

Die Männerrechtsbewegung jubelt. Auf einschlägigen Foren wird Melanie nun als „Rückkehrerin der Vernunft“ gefeiert. Ein Sprecher der Gruppe „Männerrechte Jetzt!“ kommentierte: „Endlich spricht mal jemand aus, was wir alle denken: Wer den Geschirrspüler richtig einräumt, hat schon verloren.“
Doch nicht alle zeigen Verständnis. In feministischen Netzwerken gibt es teils harsche Kritik. „Wir kämpfen seit Jahrzehnten dafür, dass Frauen nicht mehr alles machen müssen, und dann kommt da jemand und sagt, sie hat‘s versucht, aber putzen war halt anstrengend? Sorry, aber Weiblichkeit ist kein Wochenendseminar“, schrieb eine Aktivistin auf X (ehemals Twitter).

Melanie bleibt bei ihrer Entscheidung. In einem Interview mit dem Magazin „Selbst & Schmutzig“ sagt sie: „Ich fühle mich männlich. Besonders, wenn ich den Abwasch ignoriere. Es ist nicht nur eine Identität, es ist ein Lebensstil.“

Gerüchten zufolge plant sie nun, ein Buch zu veröffentlichen: „Zurück zum Bart – Mein Weg raus aus dem Familienwahnsinn“. Darin soll es nicht nur um Geschlecht gehen, sondern auch um Waschmaschinen, fehlende Wertschätzung und die Frage, wie man sich erfolgreich vorm Elternabend drückt.
Die Bundesregierung kündigte derweil ein neues Pilotprojekt an: „Gleichstellung durch temporären Rollentausch“, bei dem Paare für drei Monate ihre Geschlechterrollen tauschen müssen. Erste Tests zeigen: Nach vier Wochen hatten 78 % der Männer wieder Rücken und 62 % der Frauen plötzlich Lust auf Dienstreisen.

Und Melanie? Sie hat ihren Rasierer wiederentdeckt, trägt seither Flanellhemd und weigert sich, irgendwas „nur schnell in die Spülmaschine zu stellen“. Ihr Kommentar: „Ich bin wieder ich: Unordentlich, unzuständig, aber endlich frei.“