
Wird nicht mehr benötigt – USA gibt Freiheitsstatue an Frankreich zurück
New York/Paris (dpoi) – Paukenschlag in der internationalen Symbolpolitik: Die Vereinigten Staaten von Amerika haben angekündigt, die Freiheitsstatue an Frankreich zurückzugeben. Begründung: „Das Konzept ist bei uns aktuell außer Betrieb.“
Ein Sprecher des Weißen Hauses erklärte: „Wir haben die Freiheitsstatue lange genutzt, aber wie bei jeder Leihgabe muss man irgendwann ehrlich sein: Wir brauchen sie nicht mehr. Frankreich hat bestimmt noch Platz dafür, vielleicht neben dem Eiffelturm oder in Disneyland Paris.“

Die Freiheitsstatue daheim in einem französischen Hafen
Die Rückgabe soll logistisch per Containerschiff erfolgen. Fachleute schätzen, dass die Demontage in etwa so lange dauern könnte wie die letzten Verhandlungen über eine Schuldenobergrenze. Die französische Regierung zeigte sich überrascht, aber nicht abgeneigt. Präsident Macron kündigte bereits an, die Statue in Marseille aufstellen zu wollen: „Ein wunderbares Symbol, um den vielen Menschen zu signalisieren: Willkommen in Europa!“
In den USA sorgt die Entscheidung für gemischte Reaktionen. Konservative Stimmen begrüßen den Schritt: „Freiheit ist sowieso viel zu teuer geworden“, hieß es. Liberale wiederum schlagen vor, die Statue für die Herstellung neuer SpaceX-Raketen einzuschmelzen …
Kulturhistoriker sehen in der Rückgabe eine „ehrliche Geste“. Einer bemerkte trocken: „Die Statue hat ihren Dienst getan. Jetzt ist sie halt, wie man so schön sagt, politically homeless.“