
Unterstützung für die UN-Welthungerhilfe: Bayern exportiert das Oktoberfest!
München (dpoi) – Der Freistaat Bayern setzt 2025 neue Maßstäbe in Sachen Entwicklungshilfe: Anstatt schnöder Geldüberweisungen oder langweiliger Hilfsgüter wird das Oktoberfest kurzerhand globalisiert. Erstmals soll das „größte Volksfest der Welt“ gleichzeitig in Juba (Südsudan), Mogadischu (Somalia) und Port-au-Prince (Haiti) stattfinden.
„Wir geben den Menschen dort nicht nur Brot, sondern gleich eine Brezn dazu. Und natürlich ein gescheites Maß Bier obendrauf“, erklärte Ministerpräsident Markus Söder, der bereits stolz ein Dirndl für die UNO-Generalsekretärin bestellt hat. „Hilfsprogramme haben wir schon immer bayerisch gedacht: Zünftig, laut und mit guter Laune.“
Die Welthungerhilfe zeigt sich begeistert: „Mit einer halben Ente und drei Litern Helles lässt sich die Kalorienbilanz für eine Woche decken. Und wenn die Zelte brennen, dann wenigstens im wahrsten Sinne des Wortes.“
Die CSU spricht von einem „kulturellen Brückenschlag“: Statt Reissäcken sollen künftig Festzelte verschifft werden, inklusive Maßkrüge, Blasmusik und original Münchner Bierpreise.

Deutsche Braukultur kann Menschen verbinden
Doch nicht alle sind von der Idee begeistert. Kritiker warnen vor den möglichen negativen Auswirkungen des Oktoberfests in Krisengebieten. „Es besteht die Gefahr, dass die lokale Kultur und Traditionen verdrängt werden“, so ein Sprecher der Grünen. „Außerdem könnte der übermäßige Alkoholkonsum zu weiteren Problemen führen.“
Trotz der Bedenken ist die bayerische Regierung fest entschlossen, das Projekt durchzuführen. „Wir glauben an die verbindende Kraft des Oktoberfests“, betonte Söder. „Es ist mehr als nur ein Fest. Es ist ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt.“
Die ersten Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. In Juba, Mogadischu und Port-au-Prince werden große Festzelte aufgebaut, und bayerische Brauereien haben begonnen, tonnenweise Bier zu exportieren. Auch bayerische Musikgruppen und Tanzensembles sind bereits auf dem Weg, um vor Ort für Stimmung zu sorgen.