
Neues Sicherheitskonzept: Münchner Oktoberfest wird alkoholfreie Zone
München (dpoi) – In einem überraschenden Schritt hat die Stadt München beschlossen, das Oktoberfest 2025 zur alkoholfreien Zone zu erklären. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und das Fest familienfreundlicher zu gestalten.
„Wir haben festgestellt, dass Bier und andere alkoholische Getränke zu einem erhöhten Risiko für Unfälle und Auseinandersetzungen führen“, erklärte Oberbürgermeister Dieter Reiter. „Deshalb haben wir uns auch vor dem Hintergrund der bundesweit ansteigenden Gewaltkriminalität entschieden, das Oktoberfest in eine alkoholfreie Veranstaltung zu verwandeln. Statt Bier wird es nun alkoholfreie Getränke wie Apfelschorle, Limonade und alkoholfreies Bier geben.“
Die Reaktionen auf diese Ankündigung waren gemischt. Während einige Besucher die Entscheidung begrüßen, sind andere weniger begeistert. „Das ist doch kein Oktoberfest mehr!“, beschwerte sich ein langjähriger Besucher. „Ohne Bier ist das Fest einfach nicht dasselbe.“

Wer braucht schon Alkohol, wenn er gute Musik haben kann?
Die Stadtverwaltung ist jedoch überzeugt, dass das neue Konzept ein Erfolg wird. „Wir glauben, dass die Besucher die Vorteile eines alkoholfreien Oktoberfests schnell erkennen werden“, sagte Reiter. „Es wird weniger Schlägereien, weniger Unfälle und weniger Betrunkene geben. Außerdem können Familien das Fest in einer sichereren Umgebung genießen.“
Um die Umstellung zu erleichtern, werden spezielle „Entzugszelte“ eingerichtet, in denen Besucher, die Schwierigkeiten haben, auf Alkohol zu verzichten, Unterstützung und Beratung erhalten können. Zudem wird es ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm geben, das von Blasmusik über Volkstänze bis hin zu Kabarett reicht.
Die bayerischen Brauereien haben bereits angekündigt, ihre Produktion von alkoholfreiem Bier zu erhöhen, um die Nachfrage zu decken. „Wir sehen das als Chance, unsere alkoholfreien Produkte einem breiteren Publikum vorzustellen“, sagte ein Sprecher der Brauereien.