Markus Söder erhält Verdienstorden des Fleischerhandwerks
Nürnberg (dpoi): In einer feierlichen Zeremonie, untermalt vom Duft frisch gegrillter Bratwürste, hat der Deutsche Fleischerverband am Wochenende Ministerpräsident Markus Söder den „Goldenen Karnivor-Orden“ verliehen. Damit würdigt die Branche seinen „unermüdlichen Einsatz für den übermäßigen Fleischgenuss in Bayern und darüber hinaus“.
„Herr Söder hat es verstanden, Fleisch nicht nur als Nahrungsmittel, sondern als identitätsstiftendes Kulturgut zu verteidigen“, erklärte der Verbandspräsident. „Während andere Politiker von Insekten-Burgern und Veggie-Day schwärmen, setzt er konsequent auf Leberkäs, Schäufele und den Dreifach-Grillteller. Dafür sind wir ihm zu ewigem Dank verpflichtet.“

Ein bisschen Fleisch als Zwischenmahlzeit kann nicht schaden
Söder nahm den Orden, geformt aus einer stilisierten Weißwurst vor Eichenlaub, sichtlich gerührt entgegen. „Das ist ein bewegender Moment“, so der Ministerpräsident. „Fleisch ist für mich kein bloßes Lebensmittel, sondern ein Lebensgefühl. Wer morgens kein Schinkenbrot isst, kann abends keine Politik machen.“
Als erste Amtshandlung nach der Ehrung kündigte Söder an, einen „Tag des XXL-Schnitzels“ als bayerischen Feiertag einzuführen. Zusätzlich solle in allen bayerischen Amtsstuben künftig verpflichtend eine Brotzeitplatte bereitstehen.
Kritik von Vegetarier- und Tierschutzverbänden wies er gelassen zurück: „Wenn Gott nicht gewollt hätte, dass wir Tiere essen, hätte er sie nicht so praktisch mit einem Naturdarm für die Wurstpelle ausgestattet!“
Die Verleihung endete mit einem gemeinsamen Buffet, bei dem sich die Gäste zwischen 14 Sorten Bratwürsten entscheiden mussten. Oder eben alle nahmen.