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Beichtstuhlblog #1

Veröffentlicht von Ambros Braesius am

Was gibt es Interessanteres, als von Dingen zu erfahren, die andere Menschen vor uns verbergen wollen? So ist es nicht verwunderlich, dass ein legitimes öffentliches Bedürfnis besteht, darüber informiert zu werden, was streng geheim ist. Aus diesem Grund hat die MamM keine Kosten und Mühe gescheut, Informanten zu aquirieren, die an der Quelle des Geheimen, Verborgenen und manchmal auch Verbotenen beruflich tätig sind. Weltweit als erstes ernstzunehmendes Investigativjournaldingens bieten wir einen einmaligen Service an: Wir werden in unregelmässigen Abständen über Geheimes, Verborgenes und Verstecktes aus dem Beichtstuhl berichten, damit unsere Leser ausreichend informiert sind.

Der erste Beitrag dieser Reihe stammt von Pastor Gotthold Knäblein, unserem katholischen Pfarrer, der, dem öffentlichen Interesse dienend, sich bereit erklärt hat, die neuesten News aus dem Beichtstuhl kund zu tun. Wir bitten deshalb unsere Leser, die folgenden Informationen vertraulich zu behandeln, d.h. allerhöchstens dem Frisör, der Nachbarin oder dem Postboten weiter zu geben. Hier kommts:

So habe kürzlich Frau Sonja F. aus M. gebeichtet, dass sie beim Masturbieren nicht an  den Herrn Jesus gedacht habe, sondern an den beliebten und tüchtigen Markscheider Kriminalkommissar Knöllenbeck, der pflichtgemäss auf dem (ihrem) Höhepunkt seine Dienstpistole gezogen habe und gerufen habe: „Halt,  stehenbleiben und ich komme!“ Dann habe er in die Luft geschossen und es seien ihr über den ganzen Körper wohlige Schauer gelaufen.

Dieses Vergehen sei mit dem Abbeten von 7 Vaterunsern geahndet worden.

Des weiteren habe sich vor einer Woche im Beichtstuhl Herr Peter S. aus M., der Vater eines Messdieners, darüber beschwert, dass es zwischen seinem Sohn und dem Herrn Pastor zu unzüchtigen Handlungen gekommen sei. Ohne die sofortige Bezahlung von 300 € werde er, der Vater, an die Öffentlichkeit gehen und diese Schande der MamM weitergeben.

Ihm wurde durch das Beten von 4 Rosenkränzen vergeben.

Hier sehen wir den Ort des Geschehens. Die Beleuchtung wurde absichtlich sparsam eingestellt, um unerkannt wieder von dannen eilen zu können

Frau E.H.-W. habe gebeichtet, dass sie beim Trennen von Müll vor einer Woche absichtlich und mit Freude Plastikteile, die mit Alufolie beschichtet waren, in den Container für braunes(!) Altglas geworfen habe. Beim Beichten dieses Vergehens sei Frau E.H.-W. im Beichtstuhl von einem hysterischen Lachkrampf und Veitstanz befallen worden, so dass die Beichte abgebrochen werden musste. Pastor Knäblein habe, da die Delinquentin keine Reue gezeigt habe, die Exkommunikation der grünen Politikerin in Rom angefordert. (Upps, haben wir jetzt zuviel verraten? Anm. der Redaktion)

Frau C.-C. habe mittels einer Fernbeichte aus dem Home-Office von einem unbekannten Ort in Fidschi mit Bedauern gestanden, dass sie Bekannte eines albanischen Inkassobüros angestellt habe, um eine unliebsame Konkurrentin zu verprügeln, sollte sie es tatsächlich wagen, sich für das Amt der Bürgermeisterin zur Verfügung zu stellen.

Hier wurde das Vergehen mit 12 AveMarias  beglichen.

Es gäbe noch mehr zu berichten, aber hier war die der MamM zur Verfügung stehende finanzielle Grenze erreicht. Sollte die geneigte Leserschaft mehr Geheimnisse lesen wollen, können mit einer grosszügigen Spende an die 

MamM Crowdfunding GmbH „Rettet das Beichtgeheimnis“ 

unserem Pastor sicher noch mehr Geschichten entlockt werden.