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Das Leben geht weiter!

Veröffentlicht von ORF am

… oder wie eine zu allem entschlossene Crew (also ein Team, früher hätte man von einem Kollektiv gesprochen) nicht nur den Untergang des Abendlandes verhinderte:

Uff! Ferdsch bis auf den letzten Knochen. Habe gerade in der Landeshauptstadt Thüringens die Welt gerettet. Das mache ich ja nun nicht alle Tage und die Verantwortung für das Leben aller hat doch recht schwer auf meinen Schultern gelastet.

Der Unhold Dr. Hans A. Plast hatte nach Prüfung seiner Geschäftsunterlagen festgestellt, dass der Umsatz seiner bekannten Wundpflaster heftig gegen Null tendierte und sich dieser in der nächsten Zeit auch nicht erholen würde. So entschied er sich für den perfiden Plan, die Weltbevölkerung mittels eines von ihm in einem geheimen Labor entwickelten tödlichen Virus auszurotten, mit Stumpf und in gutem Stil, denn er war ein medizinisches Genie und fühlte sich aufs Bitterste missachtet.

So ein Pflaster kann man eigentlich immer brauchen

Vielleicht hatte ihn auch sein Finanzberater zu diesem verwerflichen Tun getrieben. Man weiß es nicht. Mangels von Superman, der ja immer irgendwo anders rumgondelt, wenn man ihn gerade braucht, entschloss ich mich diesmal, seinen Part zu übernehmen. Mit Hilfe einer zu allem entschlossenen Crew machte ich mich auf den Weg. Wir hatten Erfolg, wie man diesem Artikel sicher entnehmen kann.

Unter Einsatz all unserer Kräfte fanden wir (das Rettungsteam) Schlüssel zu geheimen Verstecken, entschärften eine Signaleinrichtung, entdeckten das geheime Labor und neutralisierten das tödliche Virus. Von Danksagungen bitte ich abzusehen. Zur Gewohnheit sollte es mir auch nicht werden, denn schließlich hat er Eintrittsgeld gekostet, der Escaperaum.

Kategorien: Alltag