Seit langer, langer, langer Zeit wohnt im Fickwalder Forst eine wunderschöne und hochintelligente blaue Schneekönigin. Ihr langer Rüssel erweckte den Neid mancher männlicher Gesellen und das Weibsvolk erblasste ob ihrer Schönheit.
Sie bewohnt ein kleines, bescheidenes Baumhäuschen hoch in den Wipfeln der Bäume, und im Herbst hält sie den Wald sauber und kümmert sich um das Laub.
Doch das Markscheider Volk hatte es nicht gerade immer leicht mit ihr.
Jeden Winter jammerte sie über Unmengen von Schnee.
Keiner wollte und konnte dies länger ertragen und so beschloss man, sie diesen Winter mit Missachtung zu strafen.
Einige verhöhnten die arme Frau sogar und machten Witze auf ihre Kosten.
Das konnte und wollte die blaue Königin nicht auf sich sitzen lassen!
„Diesen Winter sollt ihr das fühlen, was ich jeden Winter fühle!“, schrie sie erbost und mit erhobenem Zeigefinger. Die Markscheider lachten nur und hielten die Alte für verrückt.
Sorglos putzten sie ihre Fahrräder auf Hochglanz, erfreuten sich an ein paar Schneeflocken und wachsten die Langlaufskier.
Verdammt viel weißes Zeugs
Derweil wälzte die blaue Königin im Wald Bücher über Zauberei, studierte die schwarzen Künste, kochte allerlei Tinkturen und redete wirres Zeug dabei.
Vor ein paar Tagen war es dann soweit.
Der Himmel über Markscheid färbte sich bedrohlich gelb, die Wolken verdichteten sich, die Temperaturen sanken …
Erschrocken beobachtete der Pöbel das Geschehen am Himmel. Über die ersten Schneeflocken wurde noch belustigt kommentiert.
Doch das war erst der Anfang! Der Schnee wurde immer mehr und türmte sich immer höher. Langsam begriff man, wem man das Ganze zu verdanken hatte.
Denn in der dunklen Nacht hörten die Einwohner Markscheids ein hämisches und bösartiges Lachen durch die verschneiten Straßen ihrer Stadt hallen …
*Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen sind rein zufällig und absolut beabsichtig!
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