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Ein berauschendes Fest der Markscheider Musik

Veröffentlicht von MCT am

(Markscheid) Am 8. Januar fand das Eröffnungskonzert der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Markscheider Universität statt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vizepräsidentin der Universität begann ein rauschendes Fest mit einem Querschnitt durch die Markscheider Musik der letzten Jahrhunderte, geleitet von der stets souveränen Professorin Maestra Schachtel.

Mit der Ouvertüre zur Oper „Die Stadt des Grauens“ des berühmten Markscheider Komponisten Heinrich Hubert Hirsch (1793 – 1845) begann das Große Universitätsorchester das Konzert. Weiter ging es mit der Arie „Markscheid, Markscheid, nur Du allein“, wunderbar vorgetragen von der Sopranistin Quietschie Fidel und dem Tenor Brummbert Neuer, deren Stimmen perfekt disharmonierten. Die beiden Solisten begleiteten auch den Kammerchor, der die beiden Stücke „Am Dorfanger“ und „Nach der Pizza“ aus der Operette “Der große Katzenjammer” des Komponisten Don Bräsius d.J. (1898 – 1963)  vortrug. Beide Stücke waren so schwungvoll gespielt, dass es das Publikum, das fachkundig mitwippte, kaum noch auf den Sesseln der Markscheider Festhalle hielt.

Bewährte Musiker setzen gerne auch auf bewährte Instrumente

Nach der Pause begann das Violinquintett der Universität mit der Jazzsonate „Nicht alle Latten am Zaun“ des Komponisten Franz-Fritz Froschhausen (1887 – 1972), einer Sonate für 6 Violinen mit 2 Saiten, dirigiert von Maestra Schachtel. Weiter ging es mit dem Jazzduo J & T, die das Stück „Der Zerfall“ für Saxophon und Schlagzeug in begeisternder Weise uraufführten.

John Bates rappte mit seinem neuen Titel “A Ladies Dead in Markscheid“ das Publikum von den Stühlen und mit seiner rauchigen Stimme verzückte er mit seinem Song „Fickwalder Forst“ die Herzen des anwesenden weiblichen Publikums.

Als Michael S. Holms den Schlager der – leider viel zu früh verstorbenen – Singersongwriterin Helena Angler „Atemlos durch Markscheid“ vortrug, hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. 5 Mal musste der Sänger den Song wiederholen, während alle Anwesenden mitsangen.

Schöner und schwungvoller hätte das Jubiläumsjahr nicht beginnen können.

Kategorien: Kultur