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Eröffnung des Waldbads

Veröffentlicht von Sly Winter am

Pünktlich zur Badesaison wird im Fickwalder Forst das Waldbad „Clair Grube“ eröffnet. Benannt wurde es nach der großzügigen Spenderin Frau Grube, ohne die die Stadt Markscheid dieses Projekt nicht hätte  finanzieren können.

Frau Grube ist übrigens im Gemeinderat zuständig für die Abwasserentsorgung und wurde vom Land jetzt aus unverständlichen Gründen gleich mehrfach ermahnt, endlich für eine funktionierende Kläranlage in Markscheid zu sorgen.

MamM: „Frau Grube, erstmal herzlichen Dank dafür, dass Sie sich trotz Ihres mehr als vollen Terminkalenders Zeit für ein kleines Interview genommen haben.“

Frau G.: „Ist doch selbstverständlich! Die alljährliche Gemeinderatssitzung nimmt zwar viel Zeit in Anspruch, aber so zwischendurch mal fünf Minuten für die Presse, die müssen schon drin sein.

Ach, übrigens: Ich bin Clair! Das ‚Sie‘ können wir doch weglassen.“

MamM: „Äh, sehr gerne, Clair.“

Clair zeigt sich gerne offenherzig

Wie haben Sie, pardon, wie hast du bei dem Druck, der auf – äh – dich lastet es geschafft, noch nebenbei ein Waldbad zu planen und zu finanzieren?“

Frau G. bzw. Clair: „Nun Schätzchen, das lag doch auf der Hand. Ich habe da nur  zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Die Kläranlage verfügt ja über mehrere Becken und somit haben ich da nur etwas getrickst. Die verschiedenen Klärbecken sind gleichzeitig unterschiedliche Schwimmbecken. Für Nichtschwimmer, Taucher, ein Wellenbad und eines mit einem Wasserstrudel und so weiter. Natürlich spielt die Hygiene dabei auch eine große Rolle. Wer im ersten Becken anfängt und sich bis zum letzten quasi durchschwimmt, der ist hinterher gechlort, gereinigt und gefiltert.“

Was gut für Tiere ist, kann auch dem Menschen nicht schaden

MamM: „Was für ein sensationelles Konzept! Haben Sie – du noch weitere Pläne?“

Clair: „Du meinst Schnuckelchen, bevor ich dich vernasche? (Leckt sich lasziv über die Lippen)

Nun, ein ortsansässiger Fischverkäufer möchte sich ein Klärbecken für die Fischzucht reservieren, um dann auch fangfrische Fische verkaufen zu können. Derzeit wird nur noch um den Preis verhandelt.

Und jetzt hör auf mit dem fingierten Interview und zieh dich aus!“

Das restliche Interview wurde wegen des  Jugendschutzes zensiert.

Kategorien: AlltagBildungswesen