EU bewilligt 32,7 Millionen Euro Forschungsförderung für Markscheider Uni
(Markscheid/Brüssel) Wie die EU-Kommission heute bekannt gab, soll eine der wichtigsten bislang ungeklärten Menschheitsfragen in Markscheid geklärt werden, nämlich die Frage nach den Bienchen und den Blümchen. Dafür hat die Kommission 32,7 Millionen Euro für 5 Jahre bewilligt.
Wie ein Sprecher der EU-Kommission erläuterte, dränge die Zeit diese Frage zu klären, bevor die Bienchen ganz aussterben. Angesichts des weltweit zu beobachtenden Bienchensterbens habe man keine Zeit mehr zu verlieren. Man wolle diese eminent wichtige Frage einem Forscherteam übertragen, von dem man zuverlässige Ergebnisse zu erwarten habe. Lüllmann habe sich mit seinen Forschungsergebnissen zur Energienutzung durch Bananomotiven und Lokonanen weltweit einen hervorragenden Ruf erarbeitet, weshalb man ihm die Beantwortung dieser großen Menschheitsfrage anvertraue.
Zufrieden äußerte sich in einem ersten Statement auch der Gentechnologe Prof. Lüllmann, der an der markscheider Universität so langsam zum Forschungsstar avanciert. Er war derjenige, der vor über einem Jahr die Forschungsgelder für diese Fragestellung beantragt hatte.
Wie Lüllmann weiter ausführte, handelt es sich genaugenommen um einen ganzen Fragenkomplex und nicht nur um eine Einzelfrage. „Wenn es die Bienchen mit den Blümchen treiben, entstehen ja immer nur neue Blümchen. Aber wo kommen dann die Bienchen her?“, so Lüllmann. „Und wie steht das mit den Bienchen und den Blümchen im Zusammenhang mit der Geburt menschlicher Kinder?“, so Lüllmann weiter. Durch den Rückgang der Bienchenpopulationen sei in den letzten Jahren auch vermehrt zu beobachten gewesen, dass Hummelchen und Schwebfliegchen an der Entstehung der Blümchenkinder beteiligt gewesen seien. Nun sei es fraglich, inwieweit auch Hummelchen und Schwebfliegchen an der Entstehung der Menschenkinder beteiligt sind oder sein können.
Blümchen ohne Bienchen: Stirbt die Menschheit aus?
„Wenn die Bienchen ausgestorben sein werden, müssen dann auch die Menschen aussterben, oder können Hummelchen und Schwebfliegchen dann die Rolle der Bienchen flächendeckend übernehmen und so ihren Beitrag zum Erhalt der Menschheit leisten? Und falls ja, wie lange?“, fragte Lüllmann nachdenklich.
Lüllmann bedauerte, dass jahrhundertealtes Allgemeinwissen, das früher zuverlässig von Generation zu Generation weitergegeben worden sei, mit der Technisierung und vor allem mit der Digitalisierung verloren gegangen sei. Dank der großzügigen Förderung durch die EU sei man nun in der Lage, dieses in Vergessenheit geratene Allgemeinwissen auf solide Forschungsergebnisse zu gründen.
Wie Lüllmann vorgehen will, um diesen Fragenkomplex zu klären, wollte er heute noch nicht bekannt geben. „Das kommt später.“, antwortete er auf die Frage von MamM.
Nur eines beschäftige ihn noch: „Und dann ist da noch die Sache mit dem Klapperstorch. Wo hat der die Menschenkinder her? Kann die Lieferkette zukünftig noch aufrechterhalten werden?“.
Am Ende der improvisierten Pressekonferenz ließ Lüllmann eine kleine Schar sehr nachdenklicher Journalisten zurück. Beim Rausgehen aber krempelte er die Hemdsärmel hoch und sagte tatkräftig „Packen wir’s an!“.