Goethes Mittelfinger – Teil 1
(Mutter Weimar) In den Unterlagen von Fritz Schieler, einem der engsten Freunden von Johann Wolferl von Goethe, fand sich ein nahezu unleserliches Schriftstück. Erst nach Einnahme von halluzinogenen Stoffen konnte Linguist Ludger Strunz-Doof aus Markscheid den Text entziffern.
Schon der Titel „Der Mittelfinger“ rief unter den Germanisten Begeisterungsstürme hervor.
Wir veröffentlichen exklusiv die ersten Verse dieses sagenumrankten Meisterwerks der Marscheider Klassik, einem vernachlässigten Kapitel der Deutschen Literaturgeschichte.
Szene 1: In der Stripbar
Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten!
Besoffen sich dem blauen Dunst gezeigt.
Versuch’ ich wohl euch diesmal fest zu halten,
Fühl’ ich mein Herz Euch Mädels froh geneigt.
Mit knappen Röckchen, dreist Verhalten,
Wie ihr von Stangen mich umsteigt;
Die Busen fühlen sich gar wohl erschüttert
Vom Parfümhauch der euren Geist umwittert.