Herzog Hirnrichs mutiger Kampf für das Christentum
Das Forscherteam der Markscheider Historischen Gesellschaft hat im kürzlich aufgetauchten Dachbodenfund des lange verschollen geglaubten Stadtarchivs wieder eine sensationelle Entdeckung gemacht. Wie Professor Ano Nymus heute auf einer Pressekonferrenz bekanntgab, muss die Geschichte der Kreuzzüge jetzt wohl komplett umgeschrieben werden.
1283 a.D.: Der achte Kreuzzug: Unter der Führung des greisen aber immer noch rüstigen Herzogs Hirnrich dem Verwirrten (*1182 -✝1283) bricht das Heer der maakschieter Kreuzritter am 4. Februar 1283 zum Kreuzzug gegen die Ungläubigen nach Jerusalem auf.
Von Anfang an hat die maakschieter Streitmacht hauptsächlich mit logistischen Problemen zu kämpfen, nur Dank der mehr oder eher weniger freiwilligen Nahrungsmittel- und Geldspenden der ungläubig staunenden Zivilbevölkerung in den unterwegs mit dem Feuer und Schwert der christlichen Nächstenliebe bekehrten Ländern kann die tapfere Truppe ihren Marsch immer wieder fortsetzen.
Im November erreichen Herzog Hirnrich und seine wackeren Mannen endlich das Meer, erst nach längeren Verhandlungen gelingt es ihnen schliesslich, barmherzige seefahrende Kaufleute dazu zu bewegen, das maakschieter Kreuzfahrerheer gegen Überlassung ihrer letzten Goldmünzen mit eilig improvisierten Kreuzfahrtschiffen an die Küste des Heiligen Landes überzusetzen. Solchermassen wieder mit voller Kriegskasse versehen werden Herzog Hirnrich und seine tapferen Helden kurz nach der glücklich überstandenen Überfahrt am 24. Dezember 1283 nach glorreichem Kampf von einem wütenden Haufen mit Sensen und Dreschflegeln bewaffneter Bauern bis auf den letzten Mann vor den Toren Göteborgs niedergemetzelt.