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Literaturtipp: „Die 99 Tage von Markscheid“

Veröffentlicht von Phacops am

Nach dem enormen Erfolg des Buches „Shadows of Earl Grey“ hat der Markscheider Erfolgsautor Baron von Schade sein neuestes Werk an die Öffentlichkeit gezerrt. Sein Name: „Die 99 Tage von Markscheid“.

Der Autor beschreibt detailliert die Irrungen und Wirrungen an einem Sommertag im idyllischen Ort Markscheid, als die Aufsehen erregende Pandemie der Katzenpest das gesamte Städtchen unter Quarantäne stellte. Im örtlichen Seniorenheim schlug die Stimmung um und die Insassen vergnügten sich mit dem Personal. Als gäbe es kein Morgen arbeiteten sie sich durch die gesamte Literatur.

In Ermangelung an Nachschub aus der Sondermülldeponie waren die geliebten Pizzen des Lieferdienstes auch weniger letal als sonst. Von Schade beschreibt in brutalst möglichen Details den Ringelreihen, der im Angesicht der Katzenpest durchaus verständlich ist.

Da die erste bis dritte Auflage inzwischen vergriffen ist, kommt es schon zu vereinzelter Beschaffungskriminalität. Auf dem grauen Markt werden wenig zerfledderte Exemplare zu horrenden Preisen gehandelt.

Es wird gemunkelt, dass eine Verfilmung durch den bekannten Regisseur Frederick Fellatio unmittelbar bevorsteht und es schon Anfragen bezüglich der Originaldrehorte gibt. Dass noch Komparsen gesucht werden, ist allerdings eine Zeitungsente. Ich muss allerdings jetzt schließen, da ich dringend ins Castingbüro gehen muss.

Kategorien: Kultur