Die steigende Anzahl gewaltsamer und sexueller Übergriffe in Deutschlands Freibädern macht auch vor Markscheid keinen Halt. Mehr Kontrollen oder stärkere Polizeipräsenz sei mit Rücksicht auf die in Markscheid gelebte Toleranz und Akzeptanz kultureller Vielfalt keine Alternative, heißt es aus dem Büro der Bürgermeisterin. Aufgrund der besorgniserregenden Anstiege von Gewalttaten im Markscheider Freibad in den letzten Wochen geht man nun seitens der Markscheider Stadtwerke als Betreiber der Anlage einen neuen Weg:

Im Markscheider Freibad wird ab nächster Woche ein gesonderter Nichtschlägerbereich eingerichtet, welcher mit einem Nichtschlägerbecken mit einer Tiefe von 0,50cm bis 1,10m ausgestattet sein wird. Der kleine Bereich im hinteren kühlen und schattigen Bereich des Freibads am Übergang zum Hochmoor des Fickwalder Forstes soll allen Nichtschlägern zur Verfügung stehen.

Das ist nicht der Markscheider Weg: Soldaten sorgen in einem Freibad für Recht und Ordnung

Für Nichtschläger, welche auch die anderen Bereiche des Freibades gefahrlos nutzen möchten, werden zukünftig gesonderte Kurse des örtlichen Martial-Arts-Clubs كسر في العظم {طب} e.V angeboten, in denen Kinder und Jugendliche und natürlich bei Bedarf auch ältere Gäste zunächst das silberne und ambitionierte Schläger auch das goldene Schlägerabzeichen erwerben können. Mit diesem steht dann auch einem sicheren und gefahrlosen Besuch der sonstigen Freibadbereiche nichts mehr im Weg.

Die Redaktion der MamM ist bereits geschlossen für diese Kurse, welche sich auch wunderbar als Team-Event eignen, angemeldet.