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Markscheider Prozesse

Veröffentlicht von Phacops am

Nach der unerwarteten konservativ-aggressiven Revolution in Markscheid, die die bestehenden Parteien wie ein Tsunami aus Bier und Schnaps hinweg geschwemmt hat, wurden die neuen Machthaber (nicht Machthabenden) sofort tätig.

Wie es ja normalerweise nach einer Revolte (von revolvere: lateinisch umdrehen – vor allem nach dem Genuss etlicher Mengen an flüssigen Genussmitteln) zu einer Abrechnung kommen muss, setzten sich die Gedrehten erst einmal zusammen, palaverten und tranken sich Unmut an.

Schließlich wurden die Mit- und Ohneglieder der Parteien festgesetzt und der neugebildeten Gerichtsbarkeit überantwortet. Die wichtigsten waren April von den angeblich christlichen, Kieschaufler und Etzend von den Pseudosozialen und Wolfböcklein von den Grünschnittigenden.

Hier geht’s zum Zellentrakt des Landgerichtes Markscheid

Die Vertreterin der Anklage, Karina Fighter, listete die Verbrechen der Verbrochenen auf. Außer dem Spritzen verdächtiger Substrate fand die Verschleuderung des Staatssäckels unserer geliebten Gemeinde Markscheid Erwähnung. Am Export von Sand in die Wüstenregionen Nordafrikas hatte die Bevölkerung kaum etwas zu kritisieren, aber die Bereitstellung Schnees und Eises für Grönland fand kaum jemand gut.

Zudem fand auch die Unterstützung genderaverser Transformationsprojekte und militanter Feministinnengruppen im Südsudan wenig Zustimmung.

Nach einem kurzen Kassensturz kam das haushalterische Defizit in Höhe von 16.000 Prozent des Staatshaushalts zum Tragen.

Kurz und gut, die Angeklagten (und deswegen Angenagten) wurde nach kurzer Abstimmung dazu verdonnert, sich zum ersten Mal in ihrem Leben der Gemeinnützigkeit zu verschreiben.
Dass sie teilweise unter Morbus Dumboismus litten, musste berücksichtigt werden.

In dem neuerrichteten Paradies „Betreutes Arbeiten“ dürfen sie fürderhin einer regelmäßigen Arbeit nachgehen (was ihnen schwerfällt) und ernähren sich, ihrem Glauben entsprechend, von Oberflächenwasser und Grünschnitt (CO²-neutral), was unserem Nachhaltigkeitsindex zugute kommt.

Möge die Weisheit Markscheids auch andere deutsche Gemeinden überzeugen.