Nikolaus fällt dieses Jahr aus: Regierung greift zur finanziellen Entlastung der Familien durch!
Paukenschlag in Berlin! Eine erschütternde Nachricht trifft Millionen Familien mitten ins Herz und in die festlich geschmückten Stiefel: Der Nikolaus wird dieses Jahr ausfallen! Was für viele als unerschütterlicher Eckpfeiler der Vorweihnachtszeit galt, wurde von der Rest-Bundesregierung kurzerhand gestrichen – zur „finanziellen Entlastung der Familien“, wie es heißt.
„Es geht um die Sicherung der Kaufkraft“, erklärte der Noch-Finanzminister in einer emotionalen Pressekonferenz. „Wir wollen den Menschen helfen, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Und seien wir ehrlich: Brauchen wir wirklich einen alten Mann mit rotem Mantel, der unkontrolliert Süßigkeiten und kleine Geschenke verteilt? In diesen Zeiten sicher nicht. Dieser Konsumrausch muss ein Ende haben!“
Die Entscheidung kommt nicht überraschend. Schon seit Monaten betonen Regierung und Opposition, wie wichtig es sei, angesichts von Inflation, Energiekrise und steigenden Lebenskosten den Gürtel enger zu schnallen. Doch dass es jetzt den Nikolaus trifft, ist für viele dennoch ein Schock. „Wir haben uns das gut überlegt“, so ein Regierungssprecher. „Warum sollten Familien noch mehr Geld für Schokolade, Nüsse und Spielzeug ausgeben, wenn sie es doch viel sinnvoller in Heizkosten und Butter investieren könnten?“
Die Rechnung ist einfach: Ein Nikolaus, so die offiziellen Zahlen, kostet den Durchschnittsbürger mindestens 25 Euro pro Kind. Rechnet man dies hoch, könnten Familien allein durch den Nikolaus-Verzicht Hunderte von Euros sparen. Geld, das sie stattdessen für die unvermeidliche Stromnachzahlung oder das letzte Paket Haferflocken aus dem Discounter verwenden können. Win-win!
Der Bundesverband der Süßwarenhersteller hat sich indes schockiert gezeigt und spricht von einem „Schlag ins Gesicht“. „Diese Entscheidung gefährdet nicht nur die Schokoladenindustrie, sondern auch den heiligen Geist des Konsums“, wetterte Rudolf Riegel, Sprecher des Verbands. „Ohne den Nikolaus ist der Absatz von Schoko-Nikoläusen um 100 % gefährdet. Was sollen die Menschen stattdessen kaufen? Stromrechnungen in Adventskalenderform?“
Auch die großen Kaufhausketten und Spielzeughersteller sehen dunkle Wolken über den Lichterschmuck ziehen. „Das Fest der Liebe wird von der Politik brutal beschnitten! Was kommt als nächstes? Ein Spar-Weihnachten ohne Geschenke?“, fragte ein entsetzter Klaus Kleinschmied von der großen Kaufhauskette „Krimskrams & Kitsch“. „Das wird der Todesstoß für die Weihnachtsmärkte. Wer braucht schon Lebkuchen, wenn es keine Nikoläuse mehr gibt?“
Die verbliebene Bundesregierung hat allerdings bereits einen Plan B in der Tasche: Statt Nikolaus könnten Familien dieses Jahr einen „Finanziellen Advent“ feiern, der sich durch besondere Sparaktionen und Verzicht auszeichnet. „Das ist ein gesellschaftlicher Fortschritt“, schwärmte Wirtschaftsminister Habeck. „Statt Stiefel zu füllen, könnten Familien ihre Stromzähler ablesen und sich über die gesparten Kilowattstunden freuen. Anstelle von Schokolade gibt es dann symbolisch eine Steuerrückzahlung – oder zumindest die Hoffnung auf eine.“
Die Kinder Markscheids reagieren gemischt auf die Nachricht. Paulchen, 7, zeigte sich verwirrt: „Wieso kommt der Nikolaus nicht? Hat er auch Stromprobleme?“, fragte er unschuldig, während er mit leerem Stiefel vor der Tür stand. Doch Paulchens Mutter, Frau Heike Geiz, war begeistert: „Das ist eine fantastische Idee! Jetzt muss ich endlich keine teuren Süßigkeiten mehr kaufen und kann mich ganz auf den Kauf von Heizöl konzentrieren. Außerdem können die Kinder so lernen, was wahre Werte sind: Sparen und Verzichten!“
Die Entscheidung, den Nikolaus abzuschaffen, könnte nur der Anfang sein. Schon munkelt man, dass der Weihnachtsmann selbst ebenfalls auf der Streichliste steht. „Schließlich ist auch Weihnachten ein teures Unterfangen“, so Insider aus dem Finanzministerium. „Wenn wir auf Nikolaus verzichten, warum dann nicht auch auf den Weihnachtsmann? Wer braucht schon Geschenke, wenn man sich über den gefrorenen Gaspreisdeckel freuen kann?“
In jedem Fall bleibt eines sicher: 2024 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem der Nikolaus von der Finanzkrise endgültig überrollt wurde. Fröhliches Sparen allerseits!