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Numerus Clausus wird abgeschafft!

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Deutschland leidet seit Jahren unter einem Fachkräftemangel. Dieser zieht sich mittlerweile durch alle Schichten der Arbeitswelt und betrifft auch den Bereich der medizinischen Versorgung und das Bildungswesen. In beiden Fällen ist es bedauerlich, dass es genügend Interessenten gäbe, diese jedoch an den strengen Vorgaben bezüglich der Studienvoraussetzungen scheitern. So ist es vielen Schülern nicht mehr möglich, den für die jeweiligen Studiengänge notwendigen Numerus Clausus zu erreichen bzw. sogar zu unterschreiten. Ein reaktionäres Hemmnis, welches heutzutage völlig aus der Zeit gefallen scheint.

Aus diesem Grund plant die Bundesregierung auch Großes: Ab dem Sommersemester 2024 wird der Numerus Clausus in allen Studiengängen Deutschland entfallen! Wie die MamM aus gutinformierten Kreisen erfuhr, stimmen alle Länderregierungen diesem längst überfälligen Vorstoß des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zu.

Grundlage dieses Reformprojekts seien die letztjährigen Pilotierungen im Bundestag und innerhalb der Bundesregierung, sowie in den Parteispitzen Deutschlands. In diesen Bereichen wurde in den letzten Jahren verstärkt Personal mit minderen schulischen Leistungen, zum Teil ohne jeglichen Berufs- oder Studienabschluss, eingestellt. Des Weiteren wurden bewusst Personen ohne jegliche Vorkenntnisse mit der Leitung von Fachgebieten oder ganzen Ressorts betraut. Dies alles, ohne dass sich dies auf die jeweiligen beruflichen Leistungen auswirkte. Ganz im Gegenteil!

Sorgt zunehmend für leere Bildungstempel: Numerus Clausus

Noch nie hat die politische Leitung der Regierungsparteien derart grandiose Leistung vollbracht, wie in den letzten Jahren. Die Zufriedenheit innerhalb der Bevölkerung mit allen Maßnahmen der Entscheidungsträger hat ein bisher nie gekanntes Maß erreicht. Durch den Einsatz der mäßig ausgebildeten Personen waren in allen Bereichen und Ressorts hohe Leistungssteigerungen zu verzeichnen. Die internationale Anerkennung ist immens. Aufgrund der ausschließlich positiven Erfahrungen soll dies nun auch auf andere Bereiche im Land ausgedehnt werden und eine Abkehr von überzogenen Anforderungen an die Leistungsträger der Nation erfolgen.

Durch den Wegfall des Numerus Clausus erhofft man sich nunmehr ein verstärktes Interesse an der Ausbildung in dringend benötigten Berufsgruppen, neue Denkansätze und ein offeneres und lockeres Betriebsklima in vielen bisher noch verkrusteten Bereichen.

Die MamM, in deren Redaktion auch viele potentielle Ärzte und Professoren tätig sind, begrüßt diesen Schritt ausdrücklich!