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Österreichische Quantentheorie

Veröffentlicht von Phacops am

Der diesjährige Nobelkutschenpreis für Physis geht an das österreichische Quantentrio Aspekte-Klausur-Zeltlinger.
Besonders Professor Zeltlinger (Schuhgröße 54c) zeichnete für die Entdeckung im Bereich des ganz Kleinen (nach Zero IQ) verantwortlich. Sein Labor in Grünau am Aus war bei dieser Entdeckung in leidender Position.

Nachdem seit Jahren die Entdeckungen im Bereich der Physis für einen normalen Sterblichen mit einem durchschnittlichen IQ, der sich in einer Anstalt für betreutes Denken aufhält, sich nicht erschließen, versucht sich nun unser Wissenschaftsredakteur an einer Erklärung. Durch Abwahl des Faches Physik mit der Note 4 geradezu prädestiniert, ist er in der Lage, die Entdeckung zu erläutern.

Zuvörderst (was das heißt, weiß ich auch nicht, klingt aber vornehm), geht es um Teilchen. Also um die klebrigen, süßen Dinger, die einem um die Ohren fliegen, wenn man die Bäckereifachverkäuferin beleidigt (s.a. Teilchenbeschleuniger).

Im Gegensatz zu den normalen Teilchen sind die österreichischen Varianten recht speziell. Zusätzlich zu den bekannten Eigenschaften wie etwa Spin, konnten die Forscher nun herausfinden, dass diese eine weitere Stärke besitzen: Den Schmäh. Nun ist es natürlich so, dass das Teilchen (wie schon Musil wusste), keine Eigenschaft an sich besitzt, sondern nur die Möglichkeit einer solchen. Das heißt, es hängt faul und eigenschaftslos herum, bis ein arroganter Physiker ankommt und es danach befragt. Wenn Zeltlinger (nicht zu verwechseln mit dem Asi mit Niveau) also bei einem Teilchen anfragt, welchen Schmäh es hat, ziert sich dieses ein wenig und sagt dann grau, schwarz oder wien, nämlich die drei Zustände, die es besitzen kann.

Lustig ist nun, wenn zwei der Teilchen beschrankt sind (als wie bei der Pommes-Schranke). Dann überlegen sich beide, welchen Zustand sie den Physikern nun angeben wollen und würde gleichzeitig die gleiche Antwort geben.

Physik kann so einfach sein

‚Aspekte‘ hat darüber geforscht und nun den Ablauf der Kommunikation der beiden Teilchen aufgezeichnet:

Teilchen 1: He Liebling, da baut so ein Forscher Apparate auf.
Teilchen 1′: Verdammt, haben die immer noch nicht genug?
T1: Nein. Hilfe. Jetzt fragt der Kerl mich auch noch an.
T1′: Sag diesem Spanner nichts.
T1: Zu spät. Er fragte nach dem Spin.
T1′: Was für ein Spinner, die sind ja schlimmer als die Zeugen Jehovas.
T1: Ich habe links gesagt. Wenn sie dich fragen, antworte das gleiche.
T1′: Das ist ja wie bei einem Verhör …

Während sich also die Physiker wundern, dass die beschrankten Teilchen immer die gleiche Antwort geben, ärgern sich diese darüber, dass sie sich haben fangen lassen und jetzt ihre Tage als Labortiere beenden werden.
Dass nur österreichische Teilchen diesen Schmäh besitzen können, erschließt sich jedem, der einmal in Wien weilte.

In der Zwischenzeit forschen die Stuttgarter um Professor Gras-Dackel am ‚Bruddel‘, einer prinzipiellen Eigenschaft der schwäbsch-allemannischen ‚Süßen Stückle‘.