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Oppositionsführerin Carmen Leimer im Interview mit der MamM

Veröffentlicht von El Blindo am

In den letzten Jahren kam es immer mal wieder zu Vorwürfen an die MamM, die Oppositionsparteien im Rathaus würden in unserer Berichterstattung nicht ausreichend berücksichtigt, unsere Darstellung sei einseitig und zu wohlwollend gegenüber der von jedermann im Ort geliebten und geschätzten Frau Bürgermeisterin Beate Crohn-Corque, wir seien geschmiert … na ja, was Dummköpfe und Verschwörungshäretiker eben so erzählen. Um eventuelle Unklarheiten über unsere von journalistischer Fairness geprägte Darstellung auszuräumen, bringen wir heute ein aktuelles Interview mit Carmen Leimer, der selbsternannten „Oppositionsführerin“ im Markscheider Rathaus.

MamM: Frau Leimer, warum hassen sie eigentlich unsere Bürgermeisterin so, daß sie bei Wahlen immer wieder gegen sie antreten, auch wenn Sie inzwischen ihre Erfolglosigkeit einsehen müssten?

Carmen Leimer: Zunächst einmal möchte ich mich bei der MamM bedanken, daß ich nach so vielen Jahren endlich auch einmal Gelegenheit erhalte, meine politischen Standpunkte darzulegen und möchte betonen …

MamM: Ja, ja, Frau Leimer, geschenkt. Aber lassen sie uns doch jetzt einmal von den persönlichen Befindlichkeiten wegkommen und zurück zu den Sachthemen finden.

Wie wir ihnen ja sicher nicht sagen müssen, reimt sich ihr Nachname auf „Schleimer“. Waren sie da in der Schule nicht zahlreichen Hänseleien ausgesetzt und wie prägt dies ihr Verhalten bis heute?

Carmen Leimer: Ich sehe jetzt, wenn mal ich ganz ehrlich sein darf, nicht so den Zusammenhang zwischen meiner lange zurückliegenden Schulzeit und meiner aktuellen Rolle als Oppositionsführerin im Rathaus unserer …

MamM: Natürlich nicht, was sagen sie denn als unbeteiligte Person zu der Aussage, dass die Markscheider ihnen niemals auf den Leim gehen werden?

Carmen Leimer: Ich verbitte mir hier und heute in diesem unserem Lande, den Namen  der Opposition derart zu verunzieren. Niemand in der Opposition hat die Absicht …

MamM: Natürlich nicht, Frau Schlei …, ähhh, Frau Leimer.

Nach Ansicht zahlreicher unabhängiger Beobachter aus Politik und Medien stand Frau Leimer für diese Abbildung am Markscheider Amtsgericht Modell

Wie stehen sie eigentlich zu den Gerüchten, sie hätten bis 2015 die Website „rent-a-markscheider-bunny.de“ betrieben und dabei ganz nett kassiert? Ist ihnen so etwas nicht schrecklich peinlich?

Carmen Leimer: Ich kenne diese Website nicht …

MamM: … na, die ist inzwischen ja auch down …

Carmen Leimer: … ich habe von solchen Gerüchten auch noch nie gehört und verbitte mir hier …

MamM: Na, na, Frau Leimer, sie wollen doch jetzt bitte mal aufhören, uns hier ständig zu unterbrechen, nicht?! Als Politikerin wird man sich doch auch mal der qualifizierten Debatte stellen müssen.

Und da wir gerade bei Qualifikation sind: Was qualifiziert sie eigentlich als Bürgermeisterin? Sie haben ja nach Informationen der MamM schon an der Grundschule versagt, nicht?

Carmen Leimer: Ich bin entsetzt über ihre Art der Fragestellung! Es dürfte allgemein bekannt sein, daß ich Politik und Sozialwissenschaften studiert habe, bevor ich 2008 zum ersten Mal ins Markscheider Rathaus …

MamM: Sozialwissenschaften? Sie haben wohl Häkeln und rhythmisches Tanzen im Nebenfach belegt, was, ha, ha, ha?!

(An dieser Stelle des Interviews ist Frau Leimer aufgesprungen und hat unser Redaktionsgebäude unter lautem Protest verlassen. Dabei sollen Begriffe wie „Hetzer“ und „Lügenpresse“ gefallen sein. Wir von der MamM sind entsetzt über das Verhalten dieser sauberen Dame und erinnern daran, daß die Pressefreiheit zu den großen demokratischen Errungenschaften unserer Republik gehört. Und daran wird auch eine Frau Schleimer nichts ändern können.)

Kategorien: Lokalpolitik