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Politische Linke so erfolgreich, daß sie gleich zwei Parteien braucht!

Veröffentlicht von El Blindo am

Der Traum von Millionen deutscher Werktätiger in Stadt und Land wird endlich Wirklichkeit: Die Linkspartei, ihre Vertretung in den Hallen des verrottenden Parlamentarismus, geht einen entscheidenden Schritt voran und formt eine zweite Speerspitze der erwachenden Arbeiterklasse! Unter der Führung der verdienten Genossin Wagenknecht kommt eine weitere revolutionäre Partei. Das Proletariat kann aufatmen.

Nach den Erfolgen bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen (Bayern: Eine überwältigende Mehrheit von 1,5 Prozent für die Sache der deutschen Arbeitermacht, Hessen: Noch mal mehr als doppelt so viele Stimmen wie in Bayern!) war schon bald klar, daß eine Partei allein nicht ausreichen würde, um jetzt den planmäßigen Aufbau des Sozialismus einzuleiten und den starken Andrang der Volksmassen in die Reihen ihrer revolutionären Bewegung zu organisieren.

Millionen stehen hinter der Sache, aber noch sieht man sie nicht

Daher hat das Zentralkomitee beschlossen, eine zweite Partei unter der bewährten Leitung der kampferprobten Organisatorin Sahra Wagenknecht ins Leben zu rufen. Die Altpartei wird sich hinkünftig auf die zentralen Probleme der arbeitenden Menschen dieses Landes konzentrieren (also auf das Gendern, die LGB­T­QIA-Community und die Dramen im Mittelmeer) und die neue Wagenknecht-Partei wird Nebenaspekte des politischen Kampfes (Wohnungsnot, Lohngerechtigkeit und anderes soziales Gedöns) in den Vordergrund ihrer Arbeit stellen.

Die kleinbürgerlichen Medien im Würgegriff des Kapitals verdrehen jetzt natürlich die Fakten, sprechen von einer „Spaltung“ und sehen die Linke schon am Rand des Untergangs. Das ist natürlich falsch. Die Stimme und Faust der Nation, die Partei des Proletariats, die mächtige Bewegung in der Tradition eines Ernst Thälmanns, die kann man gar nicht spalten, die könnte sich nur selbst zerlegen.

Die Redaktion der ‚MamM‘ wünscht dem neuen Projekt viel Erfolg und hat vorsichtshalber schon mal die rote Fahne auf dem Redaktionsgebäude gehisst.